Kreativität gefragt: Wie Schulen in Augsburg dem Platzmangel trotzen
Plus Schulen in Augsburg sind eine Dauerbaustelle. Ein großes Problem: Es fehlt an Platz. Die Einrichtungen sind gezwungen, kreative Lösungen zu finden – oft erfolgreich.
Augsburgs Schulen sind für die Politik eine Dauerbaustelle. An etlichen Einrichtungen muss dringend etwas getan werden, die Liste der notwendigen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen ist lang. An vielen Schulen wird derzeit aber auch gearbeitet. Bildungsreferentin Martina Wild stellte nun interessierten Stadtratsmitgliedern traditionell am Ende der Sommerferien exemplarische Baumaßnahmen vor. Dabei wurde deutlich, dass nicht nur begrenzt vorhandene finanzielle Mittel Maßnahmen einschränken. Auch die beengte räumliche Situation an den Augsburger Bildungseinrichtungen fordert die Mitarbeiter der verschiedenen Referate.
Aus eins mach zwei, heißt es beispielsweise am Maria-Theresia-Gymnasium, dessen Schulfamilie seit Jahren unter dem mangelnden Raum ächzt. Allein durch die Versetzung einer Wand habe ein zusätzliches Klassenzimmer gewonnen werden können, veranschaulichte Daniela Spuhler vom Hochbauamt auf einem Grundriss. "Aus einem großen Klassenzimmer und einem kleinen Beratungszimmer haben wir zwei Klassenzimmer gemacht", sagt sie. In der Dillmann-Villa konnte eine Hausmeisterwohnung umgebaut werden. Die Räume werden nun unter anderem von Oberstufenschülern oder Lehrkräften genutzt. "Nachdem uns Räume in der alten Stadtbücherei weggefallen sind, haben wir dringend Ersatz gesucht", sagt Schulleiterin Katja Bergmann. Die Maßnahmen schlugen mit rund 320.000 Euro zu Buche.
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