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  3. Automobilindustrie: Strafzölle auf China-Autos? Wissing gegen von der Leyen

Automobilindustrie
25.09.2023

Strafzölle auf China-Autos? Wissing gegen von der Leyen

Der größte Markt für Elektroautos und Plug-in-Hybride bleibt China mit 1,25 Millionen Neuzulassungen im Jahr 2020.
Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Bundesverkehrsminister Wissing hält Handelsbarrieren gegen fernöstliche Elektromobile für falsch. Auf welche Weise Elektroautos aus seiner Sicht günstiger werden.

Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in der Debatte um mögliche Schutzzölle gegen chinesische Elektroautos scharf kritisiert. Ein Handelskrieg mit Peking könne sich schnell auf weitere Branchen ausweiten und nicht nur der deutschen Wirtschaft massiv schaden, warnte der FDP-Politiker. Unserer Redaktion sagte Wissing: "Ich halte grundsätzlich nicht viel davon, Marktbarrieren aufzubauen." 

Bundesverkehrsminister Volker Wissing steigt aus seinem Wagen aus.
Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa

Von der Leyen hatte China jüngst unfaire Subventionen seiner Autohersteller vorgeworfen, die ihre Produkte zunehmend auch auf dem europäischen Markt anbieten. Gerade bei Elektroautos sind chinesische Marken auf dem Vormarsc, der BYD-Konzern ist inzwischen vor Tesla und Volkswagen größter Hersteller der Welt. Ob Nio, Aion, GAC, Geely oder XPeng, immer neue Firmen buhlen um die Gunst der Kunden. Die Kommissionspräsidentin vergleicht die Lage deshalb mit dem Niedergang der europäischen Photovoltaikbranche. „Wir haben nicht vergessen, wie sich Chinas unfaire Handelspraktiken auf unsere Solarindustrie ausgewirkt haben“, sagte sie vor dem EU-Parlament. Aus diesem Grund werde Brüssel „eine Antisubventionsuntersuchung zu Elektrofahrzeugen aus China“ einleiten. Sollte sich der Verdacht bestätigen, dass Peking die chinesischen Hersteller mit unlauteren Praktiken unterstützt, könnten Strafzölle oder andere Barrieren für chinesische Autos die Folge sein. 

Elektroautos können immer größere Reichweiten bewältigen. Dennoch gibt es Situationen, in denen unterwegs nachgeladen werden muss, und dabei variieren die Ladezeiten der E-Autos an Schnellladesäulen.
Foto: Julian Stratenschulte, dpa/dpa-tmn

Wissing fürchtet Kettenreaktion

Wissing hält den Ansatz für falsch, ja gefährlich: "Wir müssen dafür sorgen, dass wir unsere Elektrofahrzeuge wettbewerbsfähig produzieren – für Deutschland und für die Weltmärkte", sagte er. Denn Abschottungspolitik führe zu einer Kettenreaktion. "Heute werden die Autos abgeschottet, morgen die Chemieprodukte, und jeder Einzelschritt für sich macht die Welt ärmer", fürchtet er. 

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In Branchenkreisen gelten Renault aus Frankreich und der internationale Stellantis-Konzern mit Marken wie Peugeot, Opel, Fiat und Chrysler als treibende Kräfte hinter dem Streben nach Schutz vor chinesischer Günstig-Konkurrenz. Bei den deutschen Herstellern liegen die Dinge komplizierter. Für Volkswagen, Daimler oder BMW ist der chinesische Markt selbst von gigantischer Bedeutung. Sollte China auf Schutzmaßnahmen seinerseits mit Barrieren gegen europäische Hersteller reagieren, hätten gerade sie viel zu verlieren. So reagierte der deutsche Branchenverband VDA äußerst gedämpft auf die Pläne der Kommission. Die Politik in Brüssel und Berlin müsse vor allem die "Rahmenbedingungen schaffen, damit die Transformation gelingt“ - gemeint ist der Schritt in die Elektromobilität. Berücksichtigt werden müssten zudem "mögliche Gegenreaktionen aus China", heißt es vielsagend. 

Mit Autos wie dem elektrischen ES6 will Nio auch in Europa mitmischen.
Foto: Nio (dpa)

Deutsche Firmen könnten sogar selbst betroffen sein

Schutzzölle auf in China produzierte Fahrzeuge könnten deutsche Hersteller zudem selbst betreffen. BMW etwa will einige Modelle seiner Tochtermarke Mini künftig vom chinesischen Partner Great Wall bauen lassen. Daimler-Ableger Smart produziert zusammen mit dem chinesischen Partner Geely Elektroautos in Ningbo bei Peking. Geely ist nicht nur Eigentümer der schwedischen Marke Volvo, sondern hält auch fast zehn Prozent an Daimler. Mit Blick auf die engen Verflechtungen sagte Volker Wissing: "Nur der internationale Handel in globalen Märkten schafft Wohlstandsgewinne. Und vor allen Dingen schafft er auch eine Stabilität, weil das gegenseitige Handeln auf Abhängigkeiten gründet und diese Abhängigkeiten zu geopolitischer Stabilität beitragen." Wissing spricht sich zudem für einen Abbau staatlicher Anreize für Elektroauto-Kunden aus: "Dass die Preise für E-Autos sinken, werden wir nicht über dauerhafte Kaufprämien erreichen, sondern über Wettbewerb." 

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Die Diskussion ist geschlossen.

26.09.2023

Das passt vielleicht auch ganz gut in dieses Thread,
wo es ja eindeutig um die Politik in China geht, oder?

Wieder mal ein Beispiel, [/color][/b]
warum und weshalb ich dieses Land nur "verachten" kann, Das uns und fast die ganze Welt, mit Sicherheit mit dem [b]"Corona-Virus" auch aus dem Labor in Wuhan "beglückt" haben!

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_100249966/un-china-trennt-uiguren-kinder-gewaltsam-von-ihren-familien.html

Unterdrückung der Uiguren
China trennt offenbar Kinder gewaltsam von ihren Familien

Umsonst ist dieser "undurchsichtige" Präsident Xi Jinping, ja auch nicht der "Freund von Putin" denn wie man ja weiß, "gleich und Gleich" gesellt sich immer gut, oder?

>>Chinas Präsident Xi Jinping treibt seine Assimilationspolitik gegen die muslimische Minderheit der Uiguren offenbar weiter voran. Experten warnen vor Menschenrechtsverstößen.<<

>>Lehrerinnen und Lehrern sollen zudem strenge Strafen drohen, sollten sie mit den Kindern Uigurisch sprechen.<<

Und das dumme Volk der Chinesen,
schaut da einfach zu. Und "dumme Deutsche" verkaufen Firmen an diese "verabscheuungswürdige" Land.

27.09.2023

">>Lehrerinnen und Lehrern sollen zudem strenge Strafen drohen, sollten sie mit den Kindern Uigurisch sprechen.<<"

Ähnliches gibt es viel näher bei uns, da müssen Sie gar nicht bis China schauen:

"Eine Experten-Kommission des Europarats ist auf heikler Mission in der Ukraine. Sie soll das neue Bildungsgesetz begutachten, weil es den Unterricht in den Sprachen der Minderheiten, auch der Ungarn einschränkt. Budapest droht Kiew mit Konsequenzen."



"https://www.deutschlandfunk.de/ukrainisches-schulgesetz-aerger-mit-ungarn-wegen-100.html"

26.09.2023

Erstaunlich wie beschränkt das Gedächtnis führender Politiker*innen ist. Die staatliche Förderung von E- Autos in Deutschland beläuft sich heute auf 4000€ für E-Mobile zum Neupreis unter 40.000 €, plus Herstelleranteil,. Dazu kommt die KfZ Steuerbefreiung, - und nun jüngst die Förderung von Wallbox, Speicher und Fotovoltaik. Obendrauf die CO2 Prämie, und sicher noch einiges mehr..
Ernst zu nehmen sind diese Politiker nicht mehr, vereint nur im Wirtschaftskrieg gegen nicht genehme, bzw, nicht demokratische Staaten.

26.09.2023

"Die staatliche Förderung von E- Autos in Deutschland..."

E-Autos! Nicht E-Autos-deutscher Hersteller! Die Chinesen subventionieren ihre Hersteller aber mit bis zu 20% der Kosten, damit sie hier den Markt mit Billigangeboten fluten können wie seinerzeit mit der Photovoltaik und aktuell auch wieder mit Windkraftanlagen. Erkennen Sie das Problem nun?

25.09.2023

Wissing ist halt ein Liberaler, mit dessen wirtschaftspolitischer Philosophie viele nichts anfangen können. Marktbarrieren haben nboch nie etwas gebracht. Subventikonen - da sollte Deutschland und andere EU-Länder ganz ruhig sein. Auc bei uns wurde und wird subventioniert. Und was kann China dafür, daß das Gehaltsniveau dort halt eben niedriger ist (auch die Lebenhaltungskosten sind dort niedriger). Sogar unser großer Bruder, die USA, subventionieren was das Zeug hält. Wenn man sich die Zahlen ansieht, geht es den deutschen Autobauern hervorragend - und sie wird auch zu den Chinesen, Koreaner, Japanern aufschliessen.

25.09.2023

Lustig. Was ist mit den beabsichtigtrn Förderungen und Zugeständnisse an Industrie Betriebe in der EU?

Da wollte man über eine Milliarde geben.

https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/warum-tesla-foerdermittel-von-mehr-als-einer-milliarde-erhaelt-17523797.html

Ich wusste nicht, dass die Puppen Kiste in Brüssel sitzt.

25.09.2023

Wenn die Schutzzölle für Autos im Preissegment über 30.000 Euro erhoben werden, meinetwegen.

Für 'günstige' E-Autos, die von deutschen Autobauern so gut wie gar nicht (mehr) angeboten werden, die aber eine breite Autofahrerschicht fürs Umsteigen benötigt, wäre dies für den Umweltschutz dagegen absolut kontraproduktiv.

Ob die Chinesen das subventionieren ist da erst mal zweitrangig (Was ist denn mit unserer Umweltschutzprämie, ist das keine Subvention?). Besser sie tun es als der deutsche Steuerzahler, damit sich Otto N. die Fahrzeuge überhaupt leisten können.

Die deutschen Autobauer entwickeln Fahrzeuge nur für ihre Rendite. Die Energiewende/Klimakatastrophe interessiert sie null.

Das kann allerdings auch nur deshalb geschehen, weil die Politik nicht handelt und keine rigiden Vorschriften macht. Und warum ist das so? Weil sie seit vielen Jahrzehnten wie's Kaninchen vor der Schlange Hersteller steht. Arbeitsplätze, Arbeitsplätze, Arbeitsplätze...

Die Politik hätte schon lange auf den Größenwahn der Autofahrer wie der Hersteller reagieren müssen. Es ist doch völlig gaga, dass man diese ohnehin gut ziehenden Elektromotoren mit einer PS-Stärke ausstattet, dass die tonnenschweren Karren von 0 auf 100 km/h in 2,7, 3,0 oder 4,5 Sekunden beschleunigen.

Begrenzungen einführen oder zumindest alles über einem vernünftigen Level richtig hoch besteuern. Klar, dann haben die Reichen wieder Vorteile, aber das wird man nie verhindern können. Zumindest könnten von den Einnahmen die sparsamen Autos subventioniert werden.

25.09.2023

Den Schlamassel haben sich die deutschen Automobilhersteller selber zuzuschreiben. Irgendwann wird es halt wieder eine Art Abwackprämie geben oder andere Unterstützungsmaßnahmen, die der normale Bürger bezahlen darf, weil die deutsche Automobilindustrie sonst stark gefährdet ist.

Es reicht mit irgendwelchen Unterstützungsleistungen für VW und Co. die wegfallenden Jobs werden locker durch neue Jobs im erneuerbaren Energiesektor abgedeckt. Hier gab es von 2021 auf 2022 weltweit 700.000 neue Jobs. In den nächsten 7 Jahren rechnet man mit ca. 5,4 Mio neue Jobs pro Jahr. Für Deutschland kann dies pro Jahr ca. 250.000 neue Jobs bedeuten.

25.09.2023

Zugegeben, beim Fußball gibt es in Deutschland 80 Millionen Bundestrainer, die es besser machen würden. Was China anbetrifft, muss man schon wirklich lange geschlafen haben, um nicht zu begreifen, dass es seit Jahrzehnten einen Handelskrieg gegen die restliche Welt führt und die eigene Wirtschaft massiv mit Staatsmitteln manipuliert.
Für Wissing ist es wichtig, dass sein reiches Wählerklientel weiterhin auf Kosten der Allgemeinheit subventionierte Elektrofahrzeuge kaufen kann und seine Investoren weiter in China Rendite machen können. Das Deutschlandticket für die Unterschicht, die ohnehin nicht FDP wählt, darf ruhig teurer werden.