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Oktoberfest
24.09.2023

Friedliche "Pracht-Wiesn" - Viele Gäste, weniger Einsätze

Tausende Menschen drängen sich über das Oktoberfestgelände in München.
Foto: Peter Kneffel, dpa

Die Sonne scheint, die Menschen strömen - der Festleiter spricht von einer "Pracht-Wiesn". Trotz des traditionell hohen Bierkonsums geht es insgesamt friedlich zu. Auch einige Prominente feiern mit.

Viel Sonne, mehr Besucher - und trotzdem weniger Polizeieinsätze: Bis zur Halbzeit kamen rund 3,4 Millionen Besucher zum Oktoberfest, wie die Festleitung am Sonntag berichtete. Das war nicht nur mehr als im verregneten Vorjahr (3 Millionen), sondern auch mehr als 2019 bei der letzten Wiesn vor Corona (3,3 Millionen).

Obwohl der Bierkonsum um rund sechs Prozent stieg, registrierte die Polizei weniger Trunkenheitsfahrten nach dem Fest - und die Sanitäter mussten weniger betrunkene Jugendliche behandeln. In manchen Zelten sei zwar nicht das Bier, aber das Tafelwasser ausgegangen.

Festleiter Clemens Baumgärtner (CSU) sprach von einem "sommerlich-lockeren Gefühl". "Das Wetter bescherte uns bis zur Halbzeit eine wahre Pracht-Wiesn." Wirte, Schausteller und Marktkaufleute seien sehr zufrieden - ebenso die Sicherheitsleute.

Auch am Sonntag strömten schon morgens die Gäste Richtung Festgelände - viele in Dirndl und Lederhose. Unter den Besuchern sind wieder mehr Gäste aus dem Ausland: Laut Festleitung kommen sie vor allem aus den USA, Österreich, Italien und Frankreich.

Prominente unter den Gästen

Auch Prominente feierten mit. Am Sonntag zogen die Spieler des FC Bayern nach dem siegreichen 7:0 gegen den VfL Bochum ins Bierzelt. An den Vortagen war Schauspieler Arnold Schwarzenegger mit seiner Freundin und seinem Sohn da. Cathy Hummels lud zu ihrem Wiesn-Bummel. Bei der "Damenwiesn" von Mietwagen-Unternehmerin Regine Sixt ließ sich Schauspielerin Uschi Glas blicken, beim "Almauftrieb" waren Roberto Blanco und die Ex-Fußballer Giovane Elber und Hasan Salihamidzic dabei. Auch Lothar Matthäus wurde auf der Wiesn gesehen.

Corona scheint keine Rolle mehr zu spielen, obwohl die Zahlen wieder steigen. "Die Leute genießen die Freiheit in vollen Zügen", sagte Yvonne Heckl, Sprecherin der Wiesn-Schausteller.

Obwohl mehr Menschen das Fest besuchten, meldete die Polizei weniger Einsätze: 838 Mal mussten die Beamten der Wiesnwache eingreifen, im Vorjahr waren es 923 Einsätze. Das Fest sei bisher einerseits von "viel Sonnenschein, zum anderen von vielen friedlichen und netten Begegnungen mit den Festbesuchern" geprägt, berichtete der Pressesprecher des Polizeipräsidiums München, Andreas Franken.

Anzeigen wegen Drogenbesitz

Gesetzestreue werde jedoch im Umgang mit Betäubungsmitteln vermisst. 151 Wiesngäste wurden wegen Drogenbesitzes angezeigt, die Hälfte von ihnen hatte Koks dabei. Dafür hielten sich zumindest die Autofahrer beim Alkohol zurück. Es gab 210 Trunkenheitsfahrten - nicht einmal halb so viele wie 2019. Mehr Sensibilität gebe es bei Sexualdelikten. Die Polizei gab die Anzahl der Anzeigen mit 34 an - zudem wurden zwei Vergewaltigungen angezeigt.

Sanitäter und Ärzte der Aicher Ambulanz mussten mit 3390 Menschen rund fünf Prozent weniger Patienten versorgen, drei Prozent von ihnen mussten ins Krankenhaus, weniger als je zuvor. Hier bewähre sich auch, dass die Wiesn-Sanitätsstation rund um die Uhr betrieben werde. 153 Patienten übernachteten im "Hotel Aicher". Nur 15 Jugendliche wurden stark alkoholisiert zur Sanitätswache gebracht, im Vorjahr waren es 46. Das sei ein "positives Fazit", sagte Aicher-Sprecher Michel Belcijan.

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