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Glosse
24.09.2023

Warum Chinesinnen sich einen zweiten Nabel ankleben

Echter Bauchnabel - oder Zweitanfertigung? Das ist hier die Frage.
Foto: David Ebener, dpa

Ein Trick für kurzbeinige Frauen: In China geht der Trend zum Zweitbauchnabel. Was es damit auf sich hat.

Mensch, erweitere dich! Es gibt Körperteile, von denen wir einfach nicht genug haben. Wie oft plagt uns die Vergesslichkeit? Ein zweites Hirn wäre nützlich, als Extra-Speicherplatte für Tante Gudruns Geburtstag, und den Namen des Herrn "Na, sag schon, Dingens!" aus der Dingsbumsabteilung. Oder so ein gedehnter Zweitmagen, für die Extraportion Buttercreme, der könnte Genussmenschen bei der Büfettschlacht helfen. Und mit dem Zweiten sieht man besser, aber nicht alles: Hinduisten erhöhen seit jeher um ein drittes Auge, den Punkt auf der Stirn für magische Weitsicht. In China wiederum verdoppelt sich gerade ein Körpermal. Dort geht bei Frauen der Trend zum Zweitbauchnabel... ?

Was es mit dem Kult um den zweiten Nabel auf sich hat

Keine Sorge, dafür ist kein Geschnippel an der Körpermitte nötig, der zweite Nabel ist nur aufgeklebt. Drei Fingerbreit über dem natürlichen. Und dann schnallt sich Frau die Hose so hoch, dass nur der künstliche Bauchnabel zu sehen bleibt. Ein Modetrick für Kurzhaxige: So wirken die Beine plötzlich viel länger. Die Frau nach natürlichem Giraffenmaß scheint in Mode. 

Hierzu eine kleine Kulturgeschichte des Nabels in der Gegenwart: Bis in die 70er galt der weibliche Bauchnabel als frivol, Hollywood-Diven durften ihn nicht entblößen. Aber dann sprudelte die obergärige Erotik der deutschen Bierwerbung, ins TV der 90er-Jahre - eine Französin wünschte sich von ihrem Lover "die Bier, die so schön at gepriekelt in mein Bauchnaböl". Stars wie Britney Spears zeigten ihren Christbaumschmuck bald ganzjährig, gepierct am Bauch statt an der Blaufichte. Warum das? Vielleicht weil der Nabel exklusiv ist: Nur an Menschenaffen, darunter wir affigen Menschen, ist er so groß und sichtbar. Mensch, du stolzer Nabel der Welt.

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