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  3. Region Augsburg: Bereits 20 Verkehrstote in diesem Jahr: Polizei sieht Entwicklung mit Sorge

Region Augsburg
25.09.2023

Bereits 20 Verkehrstote in diesem Jahr: Polizei sieht Entwicklung mit Sorge

Bereits neun Radfahrer sind im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Augsburg im Jahr 2023 im Straßenverkehr gestorben.
Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

Die Polizei meldet in der Region Augsburg eine hohe Zahl von Fahrradfahrern, die im Jahr 2023 im Straßenverkehr starben. Vor allem eine Bevölkerungsgruppe ist betroffen.

Es ist ein beunruhigender Trend, den das Polizeipräsidium in Augsburg am Montag vermeldete: Obwohl das Jahr noch drei Monate andauert, sind in der Region im Jahr 2023 bereits deutlich mehr Fahrradfahrer im Straßenverkehr gestorben als in den Vorjahren. 2022 waren es insgesamt fünf Radler, die nach Unfällen ums Leben kamen; heuer waren es bereits neun im Zuständigkeitsbereich des Präsidiums, der auch die Landkreise Augsburg, Aichach-Friedberg, Donau-Ries und Dillingen umfasst. Die Beamten führen dies auf mehrere Aspekte zurück - und sehen vor allem eine Bevölkerungsgruppe betroffen. 

Das Thema, sagte Polizeivizepräsident Michael Riederer, "bereitet uns große Sorgen". Grundsätzlich sei es zwar eine positive Entwicklung, dass Menschen vermehrt das Fahrrad benutzen, aber der Entwicklung der Unfallzahlen könne man als Polizei nicht tatenlos zusehen; man müsse ihr entgegenwirken. Die Zahlen seien schließlich "erschreckend", sagte Riederer. Konkret sieht die Datenlage folgendermaßen aus: In Nordschwaben starben im Verlauf des Jahres 2023 bislang insgesamt 20 Menschen im Straßenverkehr, davon jene neun Radfahrer, einer davon im Stadtgebiet von Augsburg. Klassische Gefahrensituationen für Radler - etwa abbiegende Lkw - spielten bei der Mehrheit dieser Todesfälle nach Angaben der Polizei keine Rolle. Stattdessen weisen die Beamten darauf hin, dass bei fünf dieser Verkehrsunfälle der jeweilige Fahrradfahrer allein und ohne Fremdbeteiligung stürzte. 

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

26.09.2023

Die schlechtesten Autofahrer Deutschlands kommen aus Augsburg.
Dies sind die Fakten die der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft.
Insgesamt fehlt es inzwischen an den Grundkenntnissen zum Verhalten im Straßenverkehr.
Gerade dieses Klientel vergisst oft, dass das führen eines motorisierten Fahrzeuges eine erhöhte Sorgfaltspflicht erfordert.
Rücksichtnahme funktioniert nicht wenn das Ego jeden einzelnen dominiert.

26.09.2023

Es muss doch jedem klar sein, dass mit mehr Radfahrern unterwegs insb. ältere Mitbürger die auf E Bikes umsteigen die Unfallgefahren steigen. Nach dem Artikel sind nicht die immer wieder angeführten LKW Abbiegeunfälle in der Statistik herausragend, sondern Stürze ohne Fremdbeteiligung oder Nichtbeherrschung der höheren Geschwindigkeit von E Bikes. Auch fehlen vielen Radfahrern grundlegende Kenntnisse der Strassenverkehrsordnung- wie Vorfahrtsregelungen. Auch das Vorbeimogeln an stehenden re oder li birgt große Gefahren.

26.09.2023

An Kenntnissen der StVO mangelt es auch viele Kfz-Lenkern. Trotz Führerschein. Auch an Vorfahrtregeln oder Vorrangsregeln. Radfahrer und Fußgänger- auch auf Rad- und Gehweg- haben grundsätzlich Vorfahrt wenn man abbiegt oder in eine vorfahrtsberechtigte Strasse einbiegt. Radwege und Gehwege sind keine Parkplätze. Radschutzstreifen besteht Halteverbot. Darf nur bei Bedarf befahren werden. Beim Queren und Betreten von Radwegen (um in ein parkendes Auto einzusteigen) muss auf den Verkehr auf dem Radweg oder Radschutzstreifen geachtet werden. Hat man ein Hindernis auf seiner Fahrspur haben auch entgegenkommende Radfahrer Vorrrang. Klappt aber bei vielen schon mit entgegenkommen Kfz nicht.
Vorbeimogeln? Das heisst vorbeifahren. Und kann sogar der Sicherheit diesen. Nur man muss wissen wie und was man beachten muss. Viele Autofahrer haben auch den Zwang Fahrradfahrer unbedingt zu überholen. 1,5 bzw. 2 m können einige scheinbar nicht abschätzen. Da könnte man glatt meinen, dass man die Ackermannstrasse 6 Spuren machen könnte. Wenn man die 1,5 m Überholabstand als Grundlage nimmt, ist die Ackermannstrasse in jede Fahrtrichtung 30 m breit. Erlebe es immer wieder. Es werden Radfahrer überholt egal ob Sicht vorhanden ist oder nicht und gefährdet den /adfahrer und auch den Gegenverkehr.
In einer 30-Zone müssen auch Radfahrer die 30 kmh fahren überholt werden. Kleiner Funfakt. Mit dem Rad darf man innerorts 60 oder 70 kmh fahren. Leider bremsen einen als Radfahrer immer wieder Kfz mit ihren 50 kmh aus. ;-)

26.09.2023

Vielleicht liegt den steigenden Unfallzahlen von Radfahreren auch die Tatsache zu Grunde, das diese Gruppe, als Lieblinge der Nation im unermüdlichen Kampf gegen den Klimawandel, inzwischen glauben die totale Narrenfreiheit zu haben. Ich fahre selbst gerne Rad aber ärgere mich als Autofahrer regelmässig über Radfahrer, die ohne jede Skrupel selbst auf befahrenen Landstraßen vom Verkehr vollkommen unbeeindruckt nebeneinander fahren, die die Straße nutzen obwohl es daneben sichtbar einen Radweg gibt und auch schon mal gerne an einer roten Ampel auf die Gehwege ausweichen.

26.09.2023

Nach meinem Empfinden (selbst langjähriger Viel-Radfahrer ) ist
vielfach zu beobachtendes rücksichtsloses wie auch „hirnloses“
Verhalten von Radlern eingerissen, seit das Fahrradfahren so
„hochgejubelt“ wurde.

Motto: Wir sind die guten, nein die besseren Verkehrsteilnehmer -
wir können, wir dürfen . . . .

(Und selbst wenn es an der Kreuzung eng wird, ich darf, ich muss
da an den Anderen - den Schlechten - vorbei . . . . .)

26.09.2023

Das spielt sicher auch gelegentlich eine Rolle dass mittllerweile viel mehr Leute Rad fahren und damit auch die Zahl der Idioten zunimmt. Prozentual lässt sich das aber deutlich leichter verschmerzen als die stete Zunahme an Rücksichtslosigkeit im Autoverkehr. Bei einer Beteiligung mit Kraftfahrzeugen ist, je nach Fahrzeugart, zu 75 bis 90% der Autofahrer schuld. Wer aktiv Rad fährt, dem fällt das auch auf. Rechtsabbieger, Gegenverkehr an Engstellen, Vorfahrten... Bei gut 4000km im Jahr erlebe ich etliche haarsträubende Gelegenheiten, oftmals offensichtlich ohne jegliches Einsehen von Autofahrern in ein Fehlverhalten. Zumindest eine entschuldigende Geste kriegt man vielleicht jedes zehnte Mal.

25.09.2023

"Seit 2018 trugen zwei von drei Fahrradfahrern, die im Raum Augsburg bei Unfällen ums Leben kamen, keinen Helm." Heißt doch, ein Drittel der tödlich Verunglückten trug einen Helm. Laut Allianz 2022 tragen insgesamt aber nur 26% einen Helm. Dann ist es mit Helm doch gefährlicher? Oder hab ich jetzt einen Denkfehler drinnen?

25.09.2023

Ja, es ist nicht so wichtig, wieviele insgesamt einen Helm tragen, sondern entscheidend ist, wieviele von denen, die einen schweren Unfall hatten, einen Helm trugen. Denn die Helmträger fahren vermutlich deutlich riskanter und schneller.

25.09.2023

Es passieren auch angeblich mehr Nüchternen als Besoffenen Unfälle hinterm Steuer, also ist jemand der mit ein paar Promille fährt statistisch auch sicherer?

26.09.2023

Ein Helm schützt. Und nein, durch einen Helm radelt man nicht riskanter oder schneller. Alle Radfahrer, die ich in den letzten 2 Monaten gesehen habe, die bei rot über die Ampel gefahren sind, trugen keinen Helm. Ebenso die meisten Geisterradler.
Auch ziehen sich viele bei Ausflugsfahrten in der Natur tödliche Verletzungen zu. Und dort wird eben oft kein Helm getragen.

Die Verkehrsführung in Augsburg ist für Radfahrer oft kathastrophal. Die Radwege wie in der Allgäuerstraße gefährden die Radfahrer mehr wie sie sie schützen. Beim Radweg brauchen Autofahrer keinen Sicherheitsabstand halten. Gleichzeitig müssen die Radfahrer am äußersten linken Rand des Radwegs fahren wegen den parkenden Autos (Dooring - ca. 1 m müssen Radfahrer deshalb Abstand halten!). Deshalb wären die Radfahrer ohne Radweg oder nur mit Schutzstreifen theoretisch sicherer. Auch das dauernde auf die Fahrbahn runter von der Fahrbahn und dann gleich wieder rauf auf die Fahrbahn verwirrt schnell Radfahrer und Autofahrer. Besonders wenn sie nicht ortskundig sind. Das führt schnell zu Konflikten. Auch kennen viel Autofahrer nicht die StVO. Besonders zu Regelungen zu Radfahrern.
Augsburg und Süddeutschland sollte mal Nachhilfe sich in Norddeutschland holen. Da ist es als Radfahrer viel angenehmer zu fahren. Man hat auf dem Radweg wie auf der Hauptstraße Vorfahrt. Im Kreisverkehr ebenfalls und hat nicht alle 10 m ein Vorfahrtgewährenschild. Und auch einen "Grünen Pfeil" nur für Radfahrer. Was aber nicht blinde Vorfahrt gewährt.

Übrigens. Nahezu 100 % der tödlich verunglückten Motorradfahrer trugen einen Helm.Ebenso waren die meisten tödlich verunglückten Autoinsassen angeschnallt.

@Christian M.
Wie soll ein Helm jemanden mehr gefährden? Er schützt vor schweren Kopfverletzungen. Es sollte nur darauf geachtet werden, dass er gut sitzt. Auch sollte ein nach einer gewissen Zeit ausgetauscht werden, da das Material die Schutzwirkung mit der Zeit verliert. Preis spielt bei Schutz eigentlich keine Rolle. Sondern höchstens beim Komfort. Insbesondere bei der Belüftung.

25.09.2023

"Auch dahingehend ist die Statistik der Polizei eindeutig: Seit 2018 trugen zwei von drei Fahrradfahrern, die im Raum Augsburg bei Unfällen ums Leben kamen, keinen Helm."
Sagt die Polizei auch bei wie vielen ein Helm hätte helfen können? Wenn mich ein LKW überrollt, hilft mir auch kein Helm...

26.09.2023

Irgendwann nach der verpflichtenden Einführung von Abbiegewarnsystemen im LKW werden sich unsere grünen Aktivisten ein anderes Thema suchen müssen...

Lesen bildet - auch Sie!

>> Klassische Gefahrensituationen für Radler - etwa abbiegende Lkw - spielten bei der Mehrheit dieser Todesfälle nach Angaben der Polizei keine Rolle. <<

26.09.2023

Das ist ein klassischer Satz an dem man erkennt, dass weder der Äußernde, noch der Schreiberling sonderlich viel Rad fahren. Eher sogar weniger. Kann man sehr gut auch an Presseberichten lesen. Radfahrer wird völlig schuldlos überfahren ABER ER HATTE KEINEN HELM AUF!!!! Da wird sehr schön und auch manchmal sicher bewusst das Autofahrer-Klischee "die sind ja selbst schuld" bedient.

Es gibt keine Helmpflicht. Punkt aus. Es ist gut einen zu tragen, aber wenn einer nicht will, dann will er halt nicht. Daraus irgendwas zu konstruieren um irgendwelche Schuldverhältnisse zu verschieben ist schon lustig.

26.09.2023

@Stefan K: Helmpflicht wird beim Fahrrad von Lobbyisten erfolgreich verhindert. Und bei Kontakt mit nem LKW bringt der auch nicht viel. Allerdings lässt mich das verhalten MANCHER Radfahrer in Augsburg an deren Überlebenswillen zweifeln. Egal ob Nachts ohne Licht und Reflektoren (sehe ich Regelmäßig) oder sich Kreuz und Quer durch den Fließenden Verkehr zu schlängeln um anschließend auf den Sicherheitsabstand zu bestehen.
Im Auto stecke ich im Zweifelsfall zurück, aber auf dem Rad wird einem wohl der Zahn gezogen.