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  3. Augsburg: Wohnbaugruppe will Quartier in Kriegshaber abreißen und neu bauen

Augsburg
29.09.2023

Wohnbaugruppe will Quartier in Kriegshaber abreißen und neu bauen

Die Wohnbaugruppe möchte das Bestandsviertel Centerville abreißen und dort neue Wohnungen bauen.
Foto: Illustration: Asp Architekten Gmbh

Plus Die Pläne für die Neugestaltung von Centerville-Nord werden konkreter. Statt 350 sollen 1200 Wohnungen entstehen. Bis zur Umsetzung werden noch Jahre vergehen.

Die Planungen der städtischen Wohnbaugruppe für eine Neubebauung des Bereichs Centerville-Nord/Weltwiese an der Carl-Schurz-Straße in Kriegshaber werden konkreter: Wie berichtet möchte die WBG die Wohnblöcke der US-Truppen aus den 1950er Jahren abreißen und das 14,5 Hektar große Quartier deutlich verdichten. Statt der aktuell rund 350 Wohnungen sind später 1200 Wohnungen geplant - das ist das größte in Planung befindliche Wohnbauprojekt in Augsburg. Die sogenannte Weltwiese - ein früheres Baseballfeld der Amerikaner - wird dafür in Teilen bebaut. Laut einem jetzt vorliegenden Architektenentwurf soll die Wiese verkleinert, aber dafür hochwertiger gestaltet werden. Geplant sei ein "zukunftsweisendes Stadtquartier", so Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU). Vorgesehen ist ein autofreies Viertel mit Quartiersgaragen an den Rändern, einer Versickerung und Speicherung von Regenwasser im Viertel und Fassadenbegrünung der drei- bis fünfstöckigen Gebäude. 

Foto: Annette Zoepf

Damit Bestandsmieter nicht auf die Straße gesetzt werden, wenn neu gebaut wird, ist ein stufenweiser Bau geplant. "Wir werden auf der jetzigen Grünfläche mit Neubauten beginnen. Dort entstehen neue Wohnungen, die dann von Bestandsmietern bezogen werden. Dann kann man mit dem Abbruch der ersten Blöcke beginnen", so WBG-Chef Mark Dominik Hoppe. "Dieses System wird man nach und nach fortsetzen." Der Umbau des Quartiers werde mehrere Jahre brauchen. 

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

27.09.2023

>> Hoppe verteidigt die Entscheidung, Bestandsbauten abzureißen und so "graue Energie" zu vernichten. Die Wohnblocks in Centerville-Nord seien bereits in den 1990er Jahren einmal saniert worden, so Hoppe. "Jetzt eine zweite Runde zu drehen, erschien uns wenig erfolgversprechend." Aktuelle Energiestandards seien trotz hohem Aufwand schwierig zu erreichen... <<

Und den Bürgern erzählen die Grünen Sanierungsmärchen...

https://www.merkur.de/wirtschaft/eu-sanierungspflicht-gruenen-politiker-gebaeuderichtlinien-kosten-kritik-92150294.html

>> Ganz anders sehen das vor allem die Grünen. So auch Malte Gallée, aktuell jüngstes Mitglied des EU-Parlaments. „Gerade Gebäudedämmungen sind nicht einfach nur Kosten, sondern eine Investition – und in der Regel eine Investition, die sich super schnell amortisiert“ <<

Und da wundern sich die Grünen ernsthaft über eine zunehmend aggressive Stimmung ihnen gegenüber?

28.09.2023

100 % Zustimmung. Für politische Ideologen spielt es keine Rolle, ob der erreichte Nutzen den dafür in Kauf genommenen Schaden übersteigt. So klimaneutral und nachhaltig wird wohl der Abriss halbwegs intakter Bausubstanz zugunsten eines Neubaues nicht unbedingt sein.

28.09.2023

Man muss aber dazu sagen, dass auf der anderen Seite genau so viele Irre ohne technischen Verstand am Werk sind und selbst einfache bauliche Energiesparmaßnahmen oder Wärmepumpen in halbmodernen Gebäuden in Frage stellen.

>> So klimaneutral und nachhaltig wird wohl der Abriss halbwegs intakter Bausubstanz zugunsten eines Neubaues nicht unbedingt sein. <<

Viele Menschen werden am Ende nicht von "klimaneutral und nachhaltig" zu überzeugen sein, wenn z.B. Raumaufteilung oder Schallschutz des Gebäudes zu weit vom zeitgemäßen Standard entfernt sind.

Spannende Frage ist da halt der Bau von neuen Tiefgaragen. An den US Wohnanlagen finde ich die die Abwechslung zwischen oberirdischen Parkraum und Grünflächen wirklich prima. Was da nun wirklich nachkommt bleibt abzuwarten.

>> Man setze inzwischen nicht mehr so stark auf Tiefgaragen in Neubaugebieten, sondern auf oberirdische Garagen, so Hoppe. Das habe Kostengründe, eröffne aber auch die Möglichkeit, die Gebäude umzunutzen, wenn die Mobilitätswende Fahrt aufnehme. <<

Mobilitätswende? Hat der neue Baureferent nicht erst vorgestern in Pfersee erklärt, dass der weitere Ausbau der Tram in Augsburg abgesagt ist?

Leute baut Parkplätze - von den Visionären der "Mobilitätsdrehscheibe" wird nichts mehr kommen...

28.09.2023

Die ungewohnte Raumaufteilung, der mangelhafte Schallschutz, höhere Heizkosten oder sonstige nicht "mehr zeitgemäße Standarts" sind sogar sehr attraktiv, wenn die Kaltmiete, dem niedrigen Wohnwert entsprechend, auch mit kleineren Einkommen bezahlbar ist. Grüne Politik ist in der Regel leider nur was für reiche.
Von der kruden Idee, dass nur dort Nahverkehr stattfindet, wo Staßenbahnen lautstark über Schienen rattern, sollte man sich endgültig verabschieden. Am besten wird westlich vom Bahnhofstunnel nie wieder etwas in die Tram investiert und nach Stadtbergen fahren irgendwann einmal, wenn die Schienen verschlissen sind, Elektrobusse. Die Lärmentlastung würde vor allem die Anwohner der Schallkessels in der Augsburger Straße freuen.

29.09.2023

>> Grüne Politik ist in der Regel leider nur was für reiche. <<

Sie ist etwas erträglicher, wenn man eher wohlhabend ist.

Ansonsten können Sie zusammen mit unserem neuen Baureferenten weiter von autonom fahrenden E-Bussen für irgendwelche Quartiere fantasieren. Am Ende werden eher Straßenbahnen autonom durch die Städte rollen - das ist mit 100% Fahrwegpräzision auch bei allen Wetterlagen denkbar. Wenn man will, kann man z.B. in der nähe der Innenstadt noch immer einen Fahrer einsteigen lassen oder einen Operator in der Leitstelle aufschalten. Kein links, kein rechts - nur vorwärts mit wechselnder Geschwindigkeit.

Die Ursache für die Liebe des neuen Baureferenten zu autonomer Mikromobilität mit in Schrittgeschwindigkeit dahinrollenden Bussen ist nur die Armut der Stadt Augsburg mit den durch Tunnel und Energiewende entreicherten swa (Gasnetz dank Grünen ein "lost asset"). Wird lustig zur nächsten Kommunalwahl (edit/mod/NUB 7.2) .