Augsburger fürchten um Angehörige in Israel und vor importiertem Terror
Plus Die Folgen des Hamas-Angriffs sind auch in Augsburg spürbar. In der jüdischen Gemeinde bangen viele um ihre Familien. Der Schutz wurde verstärkt, ein Empfang abgesagt.
Vor dem Augsburger Rathaus wehte am Montag die israelische Flagge. Ein Zeichen der Solidarität nach dem Großangriff der radikalen Palästinenserorganisation Hamas gegen Israel. Unterdessen bangen zahlreiche Augsburger um ihre Familien und Freunde im Krisengebiet. Die Furcht vor gewalttätigen Übergriffen auf jüdisches Leben in der Stadt wächst. Doch eine Zusage sorgt bei der israelitischen Kultusgemeinde für Zuversicht.
In Augsburgs jüdischer Gemeinde haben sehr viele Familie und Verwandte in Israel, die jetzt von Gewalt und Terror betroffen sind. Die persönlichen Verbindungen nach Israel seien sehr eng, sagt Hermann Bredl, Pressesprecher der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG). "Es gibt eine ganz große Sorge und Betroffenheit." Carmen Reichert vom Jüdischen Museum hat ebenfalls viele persönliche Kontakte in Israel und Freunde dort. Sie sagt, fast alle jungen Männer und viele Frauen seien vom Militär eingezogen worden, nachdem Israel den Kriegszustand ausgerufen hat. Entsprechend gedrückt sei die Stimmung bei deren Angehörigen.
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