Eigentümer der früheren Bauruine am Augsburger Schmiedberg legt Pläne vor
Plus Die frühere Bauruine in Augsburg rottete die vergangenen Jahre vor sich hin. Nun gibt es nach einem Eigentümerwechsel Bewegung – und einen ambitionierten Zeitplan.
Die große, weithin sichtbare Immobilie am Schmiedberg ist von einem Gerüst und Planen verdeckt. Von außen erkennt man nicht viel von dem, was innen wohl passieren mag, schon gar nicht in den oberen Stockwerken. Doch passiert sein muss in den vergangenen Wochen und Monaten eine ganze Menge. Das Gebäude, aufgrund seiner schier endlosen Leerstandsgeschichte in Augsburg früher auch als "Geisterhaus" berüchtigt, gehört seit vergangenem Jahr einer Objektgesellschaft von Köse Immobilien, ein Unternehmen für Projektentwicklung aus Hamburg. Offenbar ist die neue Eigentümerin mit der Sanierung vorangekommen. Wie das Unternehmen jetzt mitteilt, wolle man bereits im November damit beginnen, einzelne Wohneinheiten zur Miete anzubieten – auch wenn es noch etwas dauern dürfte, ehe die Arbeiten tatsächlich abgeschlossen sind.
Zwar laufen die Bauarbeiten schon seit einer Weile, bislang war allerdings unklar gewesen, wie viele Wohnungen in dem Gebäude konkret entstehen sollen. Unter dem früheren Eigentümer hatte die Planung vorgesehen, in dem Gebäude 55 kleine Apartments, zwei Penthäuser und Gewerbeflächen unterzubringen. Ein Projektleiter von Köse Immobilien hatte unserer Redaktion vergangenes Jahr berichtet, man wolle auf der bestehenden Baugenehmigung aufbauen und die bisherigen Pläne optimieren. Was dies konkret bedeutet, wird nun auf der Internetseite des Hamburger Unternehmens deutlich: Demnach sollen am Schmiedberg 80 Wohneinheiten entstehen, von Ein-Zimmer-Apartments mit 22 Quadratmetern bis zu Drei-Zimmer-Wohnungen mit 161. Der Schwerpunkt dürfte allerdings auf kleineren Einheiten für Singles und Studenten liegen; insgesamt hat der siebengeschossige Bau rund 3500 Quadratmeter Fläche.
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