Das ändert sich nach der Übernahme von Go-Ahead
Plus Der Zuganbieter Go-Ahead mit vielen Strecken in Bayern und Baden-Württemberg wechselt von britischen in österreichische Hände. Was hinter dem Verkauf steckt.
Erst vor wenigen Monaten war das britische Unternehmen Go-Ahead als Betreiber zahlreicher Zugstrecken in unserer Region gestartet, nun kommt die deutsche Tochtergesellschaft in neue Hände. Die Österreichischen Bundesbahnen, kurz ÖBB, wollen Go-Ahead Deutschland noch in diesem Jahr übernehmen. Der Kaufvertrag ist am Donnerstag unterzeichnet worden, teilten beide Unternehmen mit. Zwar müssen noch wettbewerbsrechtliche Genehmigungen abgewartet werden. "Der Abschluss der Transaktion - das Closing - scheint aber noch in diesem Jahr realistisch zu sein", sagte Go-Ahead-Sprecher Winfried Karg unserer Redaktion.
Go-Ahead ist in Bayern bekannt durch die blau-weißen Züge. Das Unternehmen betreibt seit Ende 2021 im Allgäu die Zugstrecke zwischen München und Lindau. Ende 2022 kamen Strecken im Augsburger Netz dazu, insbesondere die Strecken von Augsburg nach München, nach Würzburg, nach Aalen und nach Ulm. Um die Strecken betreiben zu können, hatte Go-Ahead eigens eine Tochtergesellschaft gegründet, Züge gekauft und Lokführer angeworben und ausgebildet. In Langweid nördlich von Augsburg werden die Züge gewartet. Der Start in den Wintermonaten verlief allerdings recht holprig. Bei kaltem Winterwetter kam es zu Zugausfällen; Personalengpässe bereiteten Probleme.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Was sagt denn die BEG dazu? Die Ausschreibung hat Go-Ahead mit britischem Eigentümer gewonnen. Spielt der Eigentümerwechsel ein Rolle?
Ob dadurch für die Fahrgäste irgendwas besser wird?
Die Fahrzeuge des Schweizer Herstellers Stadler, der einen Namen zu verteidigen hat, werden wohl technisch weitgehend ausgereift sein.
Die deutschen Gleise, die als Bundeseigentum, DB Netz AG, uns allen gehört, kann die ÖBB nicht verbessern.
Lediglich beim Management und beim Personal ist Luft nach oben, wie viel wird sich zeigen.
>> Winfried Karg, Go-Ahead: "Für die Fahrgäste ändert sich nichts" <<
Bei diesem Pressesprecher kann man auch nur noch die Hände über dem Kopf zusammen schlagen!
So ein Satz ist schon bemerkenswert, wenn man derzeit eher mit mangelhafter Vertragserfüllung und Pönalen der BEG in den Medien erscheint.
>>Für die Fahrgäste ändert sich nichts<<
Schade, es bleibt also alles so miserabel wie es seit
dem Start von GoAhead bleibt :-((