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  3. Bahn-Streik zu Weihnachten 2023: Droht Warnstreik durch GDL?

GDL
08.12.2023

Droht ein Bahn-Streik zu Weihnachten 2023?

Muss zu Weihnachten 2023 mit einem Bahn-Streik gerechnet werden?
Foto: Frank Rumpenhorst, dpa (Archivbild)

Die Gewerkschaft GDL und die Deutsche Bahn stecken in schwierigen Tarifverhandlungen. Droht auch an Weihnachten 2023 ein Bahn-Streik bei der DB?

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) und die Deutsche Bahn verhandeln aktuell über einen neuen Tarifvertrag. Schon vor dem Start der Gespräche am 9. November hatte GDL-Chef Claus Weselsky gedroht, dass bald gestreikt werden soll und machte die Drohung schließlich vor der zweiten Verhandlungsrunde wahr. Doch wie steht es um einen Streik an Weihnachten?

GDL und Deutsche Bahn verhandeln: Ab wann drohen Streiks?

Ende August hatten die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und die Deutsche Bahn ihren Streit mit einem Tarifabschluss beendet. Durch die Verhandlungen zwischen GDL und Deutscher Bahn kam es am 15. und 16. November aber zu einem neuen Bahn-Streiks - und es sollten nicht die letzten für 2023 bleiben.

Video: dpa

Bald könnte es sogar zu unbefristeten Streiks kommen. Normalerweise setzen Gewerkschaften erst einmal auf kurze Warnstreiks, bevor sie ihre Mitglieder über unbefristete Streiks abstimmen lassen. GDL-Chef Claus Weselsky hat im Oktober aber ein anderes Vorgehen angekündigt. "Warum soll ich in irgendeiner Form nur ein kleines Tamtam veranstalten, wenn ich weiß, dass es auf die andere Seite keine Wirkung entfaltet?", sagte er der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Wenn es überhaupt Warnstreiks geben werde, dann nur einen oder zwei.

Stattdessen wollte die GDL ihre Mitglieder sehr zügig dazu aufrufen, über unbefristete und damit lange Bahn-Streiks abzustimmen. Wenn sich die Mitglieder für unbefristete Streiks entscheiden, drohen schon Ende des Jahres viele Zugausfälle.

Droht ein Bahn-Streik zu Weihnachten 2023?

Die GDL hatte einen Bahn-Streik zu Weihnachten 2023 zuerst explizit nicht ausgeschlossen. Die Bahn habe der Gewerkschaft einen "Weihnachtsfrieden" vorgeschlagen, mit dem Streiks an den Feiertagen nicht möglich gewesen wären. "Das haben wir abgelehnt, weil wir die Entwicklung nicht kennen und weil wir nicht wissen, wie viele Verhandlungen wir bis dahin machen", sagte Weselsky der dpa vor dem Start der Gespräche.

Am 21. November gab es dann aber Entwarnung für Menschen, die über die Weihnachtstage mit der Bahn fahren möchten: "Die GDL hat noch nie über Weihnachten gestreikt und wird es auch dieses Jahr nicht tun", sagte Weselsky der Leipziger Volkszeitung. Die Weihnachtszeit sei eine friedliche Zeit und das werde sie auch bleiben.

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Es wurde am 6. Dezember zwar ein Bahnstreik für den Dezember 2023 angekündigt, der fand aber schon am 7. und 8. Dezember statt. Danach soll es laut Weselsky frühestens wieder am 7. Januar 2024 einen Warnstreik geben. Damit droht weder an Weihnachten noch kurz davor ein weiterer Bahn-Streik.

Was sind die Forderungen der GDL bei den Tarifverhandlungen mit der Bahn?

Mit der EVG hatte sich die Deutsche Bahn im Sommer auf eine Lohnerhöhung um 410 Euro in zwei Schritten und eine Inflationsausgleichsprämie von 2850 Euro geeinigt - bei einer Laufzeit von 25 Monaten. Die Forderungen der GDL sehen nun unter anderem so aus:

  • Lohnerhöhung um mindestens 555 Euro - und gleichzeitig die Reduzierung der Wochenarbeitszeit von 38 auf 35 Stunden
  • Inflationsausgleichsprämie von 3000 Euro beziehungsweise für Auszubildende von 1500 Euro
  • Erhöhung der Ausbildungsvergütung um mindestens 324 Euro und Vereinheitlichung der Vergütung bei allen Eisenbahnen

Der größte Knackpunkt bei den Tarifverhandlungen ist die Forderung, die Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden zu senken. (mit dpa)