Jess Thorup soll den FCA mit ruhiger Hand durch stürmische Gewässer führen
Plus Der 53-jährige Däne Jess Thorup soll den FC Augsburg mit seiner Erfahrung in der Bundesliga aus der gefährlichen Zone führen und mittelfristig nach oben bringen.
Als am Mittwoch das Smartphone von Jess Thorup klingelte und ihm Marinko Jurendic davon erzählte, dass er den FC Augsburg vor dem Abstieg aus der Bundesliga retten und dann weiterentwickeln sollte, da war ihm schnell klar: „Das Projekt, das stimmt. Das passt zu mir.“ Fünf Tage und ein paar intensive Gespräche und Verhandlungen später, sitzt der 53-jährige Däne auf dem Podium im Presseraum der WWK-Arena und spricht darüber, wie er den FCA als Trainer wieder auf Kurs bringen will.
„Ich möchte alle mit auf dem Boot haben. Aber ich weiß, dass ich vorne stehe und die Richtung zeige“, macht er gleich klar, dass er gerne mit allen und jedem spricht, sich alles anhört, aber am Ende die Richtung vorgibt. Thorup, ganz Däne, wirkt gleich sympathisch, lächelt viel, begrüßt jeden mit einem festen Händedruck, ist gleich mit jedem per Du. Aber er strahlt auch eine natürliche Autorität aus. Später sagt er, dass er den Spielern auch Grenzen setzen wird. „Bis hierher und nicht weiter.“ Nicht umsonst hat er wohl einen blauen Anzug mit passender Krawatte und Weste gewählt. Verbindlich, aber doch mit etwas Distanz.
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