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Augsburg
25.10.2023

Foodsharing: Immer mehr Augsburger retten Lebensmittel vor dem Müll

Die Backwaren vom Tag abends wegwerfen? Initiativen bemühen sich um nachhaltige Alternative
Foto: Martina Diemand (Symbolbild)

Plus Initiativen wie Foodsharing oder "Too Good to go" wollen Lebensmittelverschwendung verhindern – auch in Augsburg. Augsburger Wissenschaftler gehen einen anderen Weg.

Es brummt auf dem Handy, in der WhatsApp-Gruppe "Foodsharing" gibt es eine neue Nachricht: "Abgepackter Kartoffelsalat, jede Menge Joghurt und frische Brezen stehen im Hof zur Abholung bereit." Die Lebensmittelretterinnen um die Ecke haben wieder kostenlos Waren vom Supermarkt und einem Bäcker abgeholt, um sie vor dem Mülleimer zu retten und stattdessen zu verteilen. Denn all diese Produkte können noch gegessen, dürfen aber aus verschiedenen Gründen nicht mehr verkauft werden. Rund elf Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland jährlich im Müll. Das ist zu viel, finden immer mehr Menschen und engagieren sich bei Aktionen wie Foodsharing (Verteilen von Lebensmitteln), dazu entstehen Apps wie "Too Good To Go" (frei übersetzt: Zu gut, um es wegzuwerfen). Das ist gut so, sagen Experten, doch das eigentliche Problem der Überproduktion bekämpfen diese Ideen nicht. Ein Augsburger Professor hat daher in einem großangelegten Projekt Alternativen gesucht und gefunden. 

Seit 2015 gibt es in Augsburg eine Gruppe der bundesweiten Initiative Foodsharing (Lebensmittel teilen). Hier können sich Menschen melden, die nach einer kurzen Einweisung bei Bäckereien, Supermärkten, Bio-Märkten oder Obst- und Gemüsehändlern Waren abholen wollen, die wegen eines abgelaufenen Mindesthaltbarkeitsdatums oder aus anderen Gründen nicht mehr verkauft werden dürfen. Waren zu Beginn nur wenige Menschen tätig, sind heute rund 350 aktive Lebensmittelretterinnen und -retter in Augsburg gemeldet, die sich engagieren und diese Lebensmittel an andere verteilen. Etwa 65 Kooperationspartner arbeiten mit der Initiative zusammen. "Am Anfang mussten wir den Betrieben immer wieder erklären, was wir machen. Heute kommen sie von sich aus auf uns zu", sagt Elke Thiergärtner von Foodsharing Augsburg. Das Thema rücke bei immer mehr Menschen ins Bewusstsein. Seit der hohen Inflation würden auch Menschen dieses Angebot annehmen, denen die stark gestiegenen Lebensmittelpreise zu schaffen machen, denn Foodsharing ist kostenlos. "Für uns ist das in Ordnung. Denn am Ende geht es darum, diese Lebensmittel nicht wegzuwerfen", so Thiergärtner.

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Die Diskussion ist geschlossen.

24.10.2023

>> Mittlerweile würden Penny und Rewe im Jahresdurchschnitt über 98 Prozent ihrer Lebensmittel verkaufen. Überdies sei man Partner der Tafeln. So soll es gelingen, die Lebensmittelverschwendung weiter einzudämmen. <<

In Anbetracht dieser Ausgangslage ist die Frage zu stellen, ob eine kleinteilige Ergänzung des Systems mit 350!! "aktiven" Lebensmittelrettern volkswirtschaftlich sinnvoll ist, wenn überall der Mangel von Arbeitskräften beklagt wird.

Preise und der Markt können hier vielleicht auch viel intelligenter helfen - bei Aldi sind die Backwaren am Abend (war das 18.00?) auch etwas billiger. Lächerlich dagegen, wenn im Supermarkt einen Tag vor MHD nur ein -30% Aufkleber auf der Ware ist - das ist vielfach nicht attraktiv genug für die Umplanung des Essenplans, wenn ich noch weitere Artikel zur Ergänzung benötige.

24.10.2023

Ich habe hier schon über MHD mit 50% Rabatt noch im Verkauf gesehen. Finde ich echt langsam frech.