Große Katastrophenübung in Augsburg macht Umleitungen nötig
800 Einsatzkräfte testen am Sonntag im Bereich der Nagahama-Allee, ob sie für den Katastrophenfall gerüstet sind. Auf den Straßen und im ÖPNV kommt es zu Einschränkungen.
Es wird eine der größten Katastrophenschutzübungen, die die Region je gesehen hat. Rund 800 Einsatzkräfte, von der Feuerwehr über Polizei, Technisches Hilfswerk und Hilfsorganisationen bis hin zur Bundeswehr proben am Sonntag, 22. Oktober, in der Augsburger Innenstadt den Ernstfall. Welche Szenarien die Teilnehmenden genau erwarten, das bleibt bis zum Schluss streng geheim, sagt der Sprecher der Berufsfeuerwehr Anselm Brieger. Schließlich gehe es darum, die Leistungsfähigkeit der Augsburger Einsatzkräfte in einem akuten Krisenfall möglichst realistisch einschätzen zu können. Entsprechend wissen nur maximal 30 Menschen, welche konkrete Situation die Retter am Sonntag erwartet.
Nagahama-Allee wird im Bereich des Schleifentunnels gesperrt
Klar ist aber bereits jetzt, dass es rund um die Nagahama-Allee umfangreiche Verkehrsbeschränkungen, Straßensperrungen und Umleitungen geben wird. Die Übung erfordert insbesondere Straßensperrungen im Bereich der Nagahama-Allee sowie Umleitungen in den Stadtquartieren Am Schäfflerbach, Herrenbach und Wolframviertel. Bereits zwischen 6 Uhr morgens und 16 Uhr wird die Nagahama-Allee im Bereich des Schleifentunnels auf dem Abschnitt zwischen Dr. Grandel Straße und Hanreiweg voll gesperrt. Weitere von den Straßensperrungen betroffene Bereiche sind die Oberbürgermeister-Dreifuß-Straße, die Oberbürgermeister-Hohner-Straße, Wolframstraße, Theodor-Wiedemann-Straße sowie Prinz- und Lotzbeckstraße.
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