Ringen um Vortrag von Israel-Kritiker Reimann im Zeughaus wird härter
Ein Stadtrat fordert, notfalls solle das Verfassungsgericht den Streitfall um den Reimann-Vortrag klären. Der Veranstalter hält Sicherheitsbedenken für lösbar.
Das Tauziehen um den geplanten Vortrag des Israel-Kritikers Jakob Reimann geht weiter. Die Prüfung der Stadt, ob der bestehende Mietvertrag für die Räume im Zeughaus wegen Sicherheitsbedenken gekündigt werden soll, dauert offenbar noch an. Nun gibt es eine neue Forderung aus den Reihen des Stadtrats.
WSA-Stadtrat Peter Grab hat bei der Stadtspitze "die Nichtzulassung dieses Vortrags in städtischen Räumen" beantragt - auch wenn man wisse, dass der Veranstalter aufgrund der städtischen Nutzungszusage versuchen könnte, die Durchführung der Veranstaltung vor dem Verwaltungsgericht durchzusetzen, so Grab. "Sollte das Verwaltungsgericht daraufhin die Stadt Augsburg verpflichten, die Veranstaltung in ihren Räumen durchzuführen, soll von der Stadt Augsburg das Verfassungsgericht angerufen werden."
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