Light Nights in Augsburg: "So etwas könnten wir jeden Tag machen"
Die Zahl der Passanten lag an den Abenden am Wochenende weit über dem Durchschnitt. Die Händler bewerten den Zuspruch der Kunden in Augsburg unterschiedlich.
Die städtische Marketinggesellschaft Augsburg Marketing hat am Sonntag eine positive Zwischenbilanz der Light Nights gezogen. Mit dem Publikumszuspruch am Freitag- und Samstagabend sei man "hochzufrieden", so Ekkehard Schmölz, Leiter von Augsburg Marketing. Er rechnete angesichts der relativ lauen Temperaturen auch am Sonntagabend mit vielen Besuchern, zumal der Samstagabend etwas verregnet war. Auch Zahlen des Dienstleisters Hystreet, der in mehreren Augsburger Innenstadt-Straßen automatisiert die Passantenfrequenz misst, lassen auf hohe Besucherzahlen schließen. In der Philippine-Welser-Straße, wo es am Freitagabend fast kein Durchkommen mehr gab, wurden zwischen 19 und 21 Uhr jeweils um die 8000 Passanten pro Stunde gezählt. An gewöhnlichen Freitagabenden ist etwa ein Zehntel pro Stunde unterwegs.
Erste Rückmeldungen von Geschäften sind positiv
Inwieweit die Besucher auch die Geschäfte ansteuerten, werde man im Nachgang detailliert über eine Befragung auswerten, kündigte Schmölz an. Erste Rückmeldungen seien aber positiv. Vor einem Jahr hatten Händler teils geklagt, wenig von den Light Nights zu haben, manche Geschäfte hatten auch geschlossen. In der Vergangenheit war die Lange Einkaufsnacht rund um die "Nacht der 1000 Lichter" in der Altstadt Ende November zusammen mit dem "Black Friday" veranstaltet worden. Die Lichternacht gibt es als Anlass, der formal gegeben sein muss, um bis 24 Uhr öffnen zu können, nicht mehr. Damit ist die Einkaufsnacht ein Stück weit vom Weihnachtsgeschäft entkoppelt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Ich verstehe nur nicht, warum es nicht einfach: "Lichterschau" heißt! So still und heimlich verschwindet die deutsche Sprache, trotz viel propagiertem "Heimatgefühl"!
Nicht auszuschließen, dass da „Augsburg Marketing“ zum nächsten
„Black Friday“ mit einer „Night Of Thousand Lights“
aufwartet, um zusätzliche internationale Besucher anzusprechen : -)
Besser nicht: Jeden Tag "Light Nights", dann würde wahrscheinlich Greta Thunberg zu besuch kommen und sich Ricarda Lang am Kö festkleben, da wäre der Verkehrschaos perfekt.