Demonstration gegen den Nahost-Krieg in der Innenstadt
Rund 250 Menschen gingen am Samstag in Augsburg auf die Straße, um sich für Frieden zwischen Israel und Palästina einzusetzen.
Unter dem Motto "Stoppt den Krieg! Freiheit für Palästina!" fand am Samstagnachmittag eine Kundgebung für Palästina in der Innenstadt statt. Rund 250 Demonstrantinnen und Demonstranten brachten damit ihre Solidarität mit den Bewohnern des Gazastreifens zum Ausdruck. Wegen des Demonstrationszuges kam es in Teilen der Innenstadt zu leichten Verkehrsbehinderungen.
Die Demonstration wurde von mehreren Privatpersonen sowie Mitgliedern des "Offenen Antifa Treffens", des "Klima Treffens Augsburg" sowie von "Solinetz" organisiert. Eine der Organisatorinnen war Fatima Sari, die bereits in der vergangenen Woche eine Solidaritätsdemo für Palästina angemeldet hatte. "Es geht mir darum, so viele Menschen wie möglich auf die Situation im Gazastreifen aufmerksam zu machen", sagt Sari am Rande der Veranstaltung. Es könne nicht angehen, dass hier eine ganze Nation ausgelöscht werden soll, so die 19-Jährige.
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>> Es könne nicht angehen, dass hier eine ganze Nation ausgelöscht werden soll, so die 19-Jährige. <<
Kein Land wird ausgelöscht, solange es treu dem Kalifen folgt...
Das zeichnet die Freunde Israels - von der Politik über Medien bis hin zu Diskutanten und Demonstranten - aus, jede noch so kleine Kritik an Politik und/oder Kriegsführung Israels wird als antiisraelisch und noch schlimmer sofort als antisemitisch gebrandmarkt. Da verschwimmt jeder Funken Realität.
@Wolfgang S.: Kritik am Vorgehen Israels ist natürlich immer erlaubt und möglich. Dass Israel aufhören soll zu existieren - was leider muslimische Demonstranten immer wieder skandieren und über entsprechende Banner zeigen - ist durch die Meinungsfreiheit nicht mehr abgedeckt.
Die Linke (und Teile der Ökobewegung) in Deutschland erweist unserer Demokratie einen Bärendienst, in dem sie sich mit Islamisten solidarisiert, die unverhohlen ein Khalifat in Deutschland fordern. Demos wie in Essen, Berlin und Düsseldorf sind kein Einzelfall und werden in Zukunft wohl leider zunehmen - zumal ja jedes Jahr Hunderttausende konservative Muslime Zuwandern. Die in Essen erfolgte Geschlechtertrennung während der Demo ist schon mal ein Vorgeschmack, was uns allen blühen würde, falls solche Radikalen jemals die Kontrolle bekämen. Umso verstörender, dass sich auch Queere solchen proislamischen Demos anschließen, wo doch allgemein bekannt sein dürfte, was konservative Muslime von Homosexuellen & Co. halten.
Man wird doch wohl noch die Aussage von Cato dem Älteren vor dem römischen Senat "Ceterum censeo Carthaginem esse delandam" angepasst zitieren dürfen, oder?
"Rund 250 Menschen gingen am Samstag in Augsburg auf die Straße, um sich für Frieden zwischen Israel und Palästina einzusetzen."
Diese Einschätzung ist irreführend, bzw. schlicht falsch. Die Demonstranten agitieren gegen Israel, wie die mitgebrachten Plakate auf dem Foto offenbaren, und sympathisieren mit der Hamas. Hier zeigt sich eindeutiger muslimischer Antisemitismus. Eigentlich ein Skandal für die "Friedensstadt Augsburg".
>> Hier zeigt sich eindeutiger muslimischer Antisemitismus. Eigentlich ein Skandal für die "Friedensstadt Augsburg". <<
Richtig. Da sieht man auch, wo die wirkliche Bedrohung herkommt, nicht von rechts. Neonazis könnten nicht so viele Leute mobilisieren.
Wer ein Schild mit „Stop den Genozid in Gaza“ durch die Stadt trägt, verbreitet die Propaganda der Hamas.
Und wenn das „Offenen Antifa Treffen“ gegen Israel demonstriert, verdeutlicht das ganz gut, wer da mit wem zusammenarbeitet.
Schon die RAF ließ sich von der PLO ausbilden.
Wenn schon die Politiker seit 75 Jahren in Sachen "Naher Osten" versagt haben, warum sollten nicht die Betroffenen und Geschädigten beider Seiten demonstrieren dürfen, egal wann & wo.
Warum demonstrieren sie nicht in Palästina?
Israel wurde angeriffen und verteidigt sich.
In Essen und Berlin fanden heute ähnliche "Demonstrationen" statt, mit deutlich mehr Teilnehmern. Dort wurde zusätzlich die Errichtung eines Kalifats auf deutschem Boden gefordert und leicht modifizierte ISIS-Flaggen gezeigt. Modifiziert deshalb, um das Verbot dieser Flaggen zu umgehen und trotzdem unmissverständlich die Botschaft zu senden.
Mit Impfgegnern kann ich mich wirklich nicht anfreunden. Aber wenn man rückblickend sieht, wie rigoros da mit Wasserwerfern und Knüppeln vorgegangen wurde, dann macht die wohlwollende Duldung solcher staatsfeindlichen Hass-Demos sprachlos.
Herr Cohan. Wo bitte wurden Impfgegner rigoros weggeknüppelt oder mit Wasserwerfern weggespritzt?
Sie scheinen wie die Islamisten, Neonazis und Autonomec nicht in unseren demokratischen Rechtsstaat mit Meinungsfreiheit angekommen zu sein.
Die durchaus staatsfeindlichen Coronademos wurden oft geduldet. Trotz fehlender Anmeldung oder Verstösse gegen Auflagen. Ausser es wurde versucht wie vor 2 Jahren Polizeiabsperrungen zu durchbrechen. Und da wurde auch nur berieselt weil in Hamas-Style Kinder als Schutzschild genommen wurden.
Sprachlos, schreiblos, @Herr Cohan, machen eher Ihre Beiträge, einer wie der andere. Reine Impfgegner, reine Demonstrationen, werden in Deutschland nicht mit Wasserwerfern oder Knüppel beantwortet. Wenn diese staatlichen Durchsetzungsmittel angewendet werden, dann liegt ein grober Verstoß, welcher auch immer, vor.