Entlassung und wieder zurück: Altman wird wieder Chef von OpenAI
Plus OpenAI gilt als führendes Unternehmen beim Thema künstliche Intelligenz. Nun stürzt ein Führungsstreit die Erfinder von ChatGPT ins Chaos.
Welches sind die größten Attraktionen in London? Wie befreie ich meine Badezimmerfliesen von Kalk? Schreibe einen Brief an den Papst! Fragen und Aufgaben wie diese haben die Menschen vor rund einem Jahr dem Computerprogramm ChatGPT gestellt. Und waren erstaunt, wie präzise es antwortete. ChatGPT gilt als eine der besten Anwendungen für Künstliche Intelligenz. Entwickelt hat das Programm die Firma OpenAI. Dort hat man zuletzt wahre Chaostage erlebt. Der Verwaltungsrat entließ am Freitag völlig überraschend das Gesicht des Unternehmens – Sam Altman. Die Entlassung stürzte die Firma hinter ChatGPT ins Chaos und befeuert eine Grundsatzdiskussion in der Branche. Wohin geht es mit der künstlichen Intelligenz und wo liegen die Grenzen? Am Mittwochmorgen aber die Rolle rückwärts: Sam Altman wird wieder Chef des ChatGPT-Entwicklers OpenAI, wie das Unternehmen in der Nacht zum Mittwoch mitteilte. Der 38-jährige Mitgründer dürfte nun in einer stärkeren Position sein als vor dem überraschenden Rauswurf. Der Verwaltungsrat, der ihn am Freitag vor die Tür setzte, wird umgebaut. Auch machen Investoren wie Microsoft Druck, die Struktur von OpenAI zu ändern, damit sich die Situation nicht wiederholt.
Entlassung von Sam Altman bei OpenAI kam überraschend
Das Beben begann am Freitag: Die Mitteilung zur Entlassung Altmans war ungewöhnlich scharf formuliert: Altman, immerhin einer der Gründer des Unternehmens, sei nicht aufrichtig in seiner Kommunikation mit dem Aufsichtsgremium gewesen. "Der Verwaltungsrat hat kein Vertrauen mehr in seine Fähigkeit, OpenAI weiterhin zu führen", hieß es.
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