Fall Jurca: Ermittler stoßen auf Video vom Morgen der Auseinandersetzung
Plus Die Ermittlungen zur Auseinandersetzung, bei der der Augsburger AfD-Politiker Jurca verletzt wurde, schreiten voran. Was ein rechtsmedizinisches Gutachten ergab.
Für Andreas Jurca ist die neue Wirkungsstätte gewissermaßen auch die alte. Bis zu einem Zerwürfnis 2019 war er persönlicher Mitarbeiter des Augsburger AfD-Landtagsabgeordneten Markus Bayerbach, danach arbeitete er in der Fraktion. Nun ist er in neuer Funktion ins Maximilianeum zurückgekehrt, als gewählter Abgeordneter. Jurca ist Mitglied im Haushaltsausschuss, verbreitet munter Bilder von sich und AfD-Kollegen – darunter eines mit Daniel Halemba, der kurz vor der ersten Landtagssitzung wegen möglicher Volksverhetzung festgenommen worden war. Und während so in München ein neues politisches Kapitel begonnen hat, läuft in Augsburg die Aufarbeitung eines strafrechtlichen Vorfalls weiter, in dessen Zentrum ebenfalls Jurca steht: die Auseinandersetzung, bei der der 36-Jährige im August verletzt wurde. Nun gibt es neue Erkenntnisse zu dem Fall.
Nach Informationen unserer Redaktion sind Ermittler auf ein Video gestoßen, das Szenen im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung zeigen soll. Die Schwarz-Weiß-Aufnahmen sollen aus einer Überwachungskamera stammen – und zeigen, wie zwei Personen flüchten. Wenige Augenblicke später soll dann Jurca zu sehen sein, wie er in dieselbe Richtung folgt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Besser, Sie würden das Ende der Ermittlungen abwarten, bevor Sie Jurca zum Märtyrer machen. Im Moment ist alles noch ein großes Vielleicht. Sollte dies ein Überfall gewesen sein, wie Jurca ihn beschreibt, wäre dies verwerflich und nicht zu akzeptieren. Wenn nicht … nun ja, dann wäre es einfach nur peinlich. Der Anschlag gegen Chrupalla ist ja bereits Theatergeschichte.
"die aber faktisch bedeutet, dass Jurca die Verletzungen zugefügt wurden."
Ja, ja die Verletzungen "selber" zugefügt. Jetzt auch noch ein Video. Das Lügenmärchen der linken Aktivisten bröckelt. Der Wähler hat die passende Antwort gegeben und Herrn Jurca in den Landtag gewählt. Die Lügen können nicht groß genug sein, wenn sie politisch motiviert sind.
Hier hat sich die ganze Verrohung des politischen Diskurses gezeigt, mit welcher Häme und Unterstellungen gegen Herrn Jurca vorgegangen wurde. Ich finde da sollten sich einige entschuldigen, die ihn damit ein zweites mal zum Opfer gemacht haben. Gleiches gilt nach dem Anschlag gegen Herrn Chrupalla, dem das Selbe unterstellt wurde: "Inszinierung", "sich zum Opfer machen", "Schmierentheater". Diese üble Nachrede ist gegen jedes Grundrecht und jede Menschlichkeit gewesen.
Ich würde an Ihrer Stelle meinen Zorn noch etwas zügeln. Die Messe hier ist noch nicht gelesen. Wir sollten warten, bis die ganze Geschichte auf dem Tisch liegt.
@ Julian R.:
>> Wir sollten warten, bis die ganze Geschichte auf dem Tisch liegt. <<
Ah, der Jurca soll obduziert werden?