Nach mehreren Krisen: SJR bezieht auf Vollversammlung Stellung zum Modular
Plus Das Modular-Festival sowie die Vorwürfe, das es dort Übergriffe gegeben habe, sind Thema der Versammlung. OB Eva Weber betont, dass es nicht zu Vorverurteilungen kommen dürfe.
In den vergangenen Wochen ist der Stadtjugendring (SJR) nicht zur Ruhe gekommen. Erst die Ankündigung, dass Jugendfestival Modular im kommenden Jahr verkleinern zu wollen, dann das Zurückrudern und schließlich auch noch Vorwürfe gegen SJR-Mitarbeiter, bei denen es um mögliche Übergriffe und mutmaßlich unangemessenes Verhalten geht. Die Vollversammlung am Freitagabend wurde genutzt, um vor Verbandsmitgliedern, Vertretern der Politik und Stadtverwaltung Stellung zu beziehen.
An Teilnehmerinnen und Teilnehmern mangelte die Sitzung im Gögginger Roncallihaus nicht. Allein mit Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU), Bürgermeisterin Martina Wild (Grüne) und Sozialreferent Martin Schenkelberg (CSU) war die Stadtspitze gut vertreten. Die Themen, die derzeit auch für großes öffentliches Interesse sorgen, wurden gleich am Anfang angesprochen: OB Weber betonte in ihrer Rede, dass die Kommunikation des Stadtjugendrings im Hinblick auf eine Verkleinerung des Modular-Festivals "nicht so gut gelaufen" sei. Sie wünsche Informationen in einer "transparenten Art". In diesem Jahr seien an einem "grandiosen Wochenende" 33.000 Besucher auf dem Modular-Festival unterwegs gewesen. Bei ihrem Besuch sei sie "unfassbar überwältigt" gewesen, was der SJR da auf die Beine gestellt habe - ein Jugendfestival, das überregional Beachtung finde und nicht mehr nur "eine kleine Augsburger Veranstaltung" sei. Die Diskussion, die entbrannte, als die Verkleinerung des Festivals angekündigt wurde, habe ihr gezeigt, wie sehr das Jugendfestival mittlerweile zu einem "Teil der Stadt" geworden sei.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Also das soll jetzt nicht nach altem weißen Mann klingen. Aber was sich doch dort keiner sagen traut ist, dass eine flapsige Bemerkung über ein wie auch immer geartetes Körpergewicht und eine "nicht einvernehmliche Berührung an der Schulter als Grenzverletzung" einfach nicht diesen Aufriss wert sind. Das gehört doch schon ein wenig zum Lebensrisiko.
Nach der ersten Headline dachte ich, es kam wirklich zu sexuellen Übergriffen, was natürlich andere Konsequenzen gefordert hätte. Aber wenn das alles ist, sorry, Schwamm drüber. Gibt beim SJR gerade andere Probleme.
<< Marlene Mechold wurde auf der Vollversammlung zur neuen Vorsitzenden des Stadtjugendrings Augsburg gewählt. >>
hat a g'schäckle