Unzufriedenheit mit Winterdienst: Warum der Schnee teils liegen blieb
Plus Wegen unzureichend geräumter Straßen und Wege wurde am Wochenende Kritik am Augsburger Winterdienst laut. Nun reagiert der AWS – und erklärt sein Vorgehen.
Der Winterdienst hat auf die Kritik von Passanten und Geschäftsleuten reagiert, was die Räumung der Straßen am Samstag in der Innenstadt betrifft. Die Mitarbeiter hätten vollen Einsatz gezeigt und bis an den Rand der Erschöpfung gearbeitet, die Schneemengen seien aber deutlich höher gewesen als vorhergesagt, so der Stadtreinigungsbetrieb. Bei bis zu 35 Zentimetern Neuschnee am Freitag und Samstag sei es nicht möglich gewesen, die Straßen schnell genug zu räumen. Wegen der Schneemassen hatten auch die Stadtwerke ihren Betrieb für einen Tag eingestellt.
Große Schneemengen: Durchlauf des Winterdienstes in Augsburg benötigt etwa sechs Stunden
Wie berichtet war kritisiert worden, dass auch auf Hauptstraßen und in der Fußgängerzone teils eine geschlossene Schneedecke und große Mengen Matsch lagen. Die Ortsverbindung zwischen Bergheim und Göggingen machte am Samstag den Eindruck, als sei dort gar nicht geräumt worden. Die SPD verlangte Aufklärung zur Organisationsplanung des AWS.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Alles recht und schön. In dem Bericht wird von der Beauftragung anderer Unternehmen zur Räumung in den Nebenstraßen gesprochen. Davon konnte hier nichts bemerkt werden. So waren im dem Bereich zwischen Schafweidstraße und Kopernikusstraße die Straßen weder geräumt noch gesplittet. Auch konnte ein städtisches Fahrzeug beobachtet werden, das durch die Straßen fuhr ohne dass der Schnee geräumt oder es gesplittet wurde. Und dafür müssen auch noch die städtischen Gebühren bezahlt werden.