So sichert die Polizei den Augsburger Christkindlesmarkt
Plus Die Stadt Augsburg hat ein Sicherheitskonzept erarbeitet, das auch mobile Sperren vorsieht. Die Polizei ist mit mehreren Fahrzeugen vor Ort. Wie oft sie eingreifen muss.
Wenn die Polizei auf dem Weihnachtsmarkt in Augsburg eingreifen muss, geht es meist nicht um gravierende Straftaten. Mal melden sich Menschen bei den Beamten, die Fundgegenstände abgeben, mal helfen die Polizisten dabei, Kinder, die im Gedränge verloren gegangen sind, wieder zu ihren Eltern zu bringen. Die Polizei zeigt dieses Jahr sichtbar Präsenz am Christkindlesmarkt, oft stehen alleine vor dem Rathaus zwei, drei Einsatzfahrzeuge. Es ist nicht die einzige Sicherheitsmaßnahme, die Besuchern und Passanten auffällt.
Wie viele Beamte vor Ort im Einsatz sind, gibt die Polizei nicht preis - betont aber, es gehe darum, "durch Sichtbarkeit und Präsenz das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu stärken und als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen", wie eine Sprecherin des Präsidiums mitteilt. Man wolle die Sicherheit gewährleisten, der personelle Aufwand sei dabei vergleichbar zu dem in den vergangenen Jahren, mit Ausnahme der Corona-Jahre, in denen der Weihnachtsmarkt zwei Mal ausfiel. Zeitweise werden die Beamten des Augsburger Polizeipräsidiums von Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei unterstützt, diese seien aber nicht täglich vor Ort. Zudem verfügt das Präsidium über eine Einsatzhundertschaft, die grundsätzlich dort auch bei Bedarf eingesetzt werden könne.
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