RSV, Corona und Co: In Kinderkliniken kommt es zu Einschränkungen
Plus Die Augsburger Kinderkliniken an UKA und Josefinum haben extreme Winter hinter sich. Und aktuell? Ist die Lage anders. Die Zahl der Patienten dürfte aber zunehmen.
Wer sich mit Personal der beiden Augsburger Kinderkliniken unterhält, der landet häufig schnell bei Erzählungen von den vergangenen Wintern, bei den Stichwörtern "Limit", "verzweifelt", "katastrophal". Die Flut an erkrankten Kindern und Jugendlichen, die sie dort auch nach dem gröbsten Übel der Corona-Pandemie erlebten, hat dort ebenso Spuren hinterlassen wie das Gefühl, all dem kaum noch Herr werden zu können. Jetzt, im Dezember 2023, sind die Krankheiten, mit denen die Kinderkliniken an UKA und Josefinum saisonbedingt konfrontiert sind, mehr oder weniger dieselben. Auch der Zulauf hat zuletzt zugenommen. Doch das Bild ist nun ein anderes.
Man habe in den vergangenen Tagen ein hohes Belegungsniveau erreicht, sagt Thomas Völkl, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin an der KJF Klinik Josefinum. Mehrbettzimmer seien bei jeweils gleichen Infektionsursachen oder Infektfreiheit die Regel, einen Aufnahmestopp gebe es jedoch nicht. "Derzeit sehen wir noch ein Mischbild an verschiedenen Infektionen: RSV, Corona, Influenza und andere Erreger. Was RSV betrifft, so stellen wir in den letzten Tagen eine Zunahme fest." Prognosen entsprechend gehe man davon aus, dass die Zahl der Patientinnen und Patienten mit Infektionen steigen werde, auch Anfragen zu Verlegungen aus München nähmen bereits jetzt zu.
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