In Bayerns Ganztagsschulen drohen große Lücken
Plus Das Betreuungsangebot soll eigentlich ausgebaut werden. Doch die Träger schlagen Alarm und warnen vor einem Kollaps des bestehenden Systems.
Die Mutter zweier Buben – vier und zehn Jahre alt – bekommt die bayerische Kita-Krise tagtäglich zu spüren. Beim Jüngeren stellt sich fast jeden Tag aufs Neue die Frage, ob die Kindergartengruppe wirklich die vereinbarte Betreuungszeit leisten kann oder ob die Eltern kurzfristig umdisponieren müssen. Und beim Älteren ist offen, ob sich für seinen Hort in Augsburg im neuen Schuljahr ein Betreiber findet. Der alte nämlich wirft hin.
Die Kindergärtnerinnen bekommen den Frust der Eltern zuerst ab
Die Diagnose der Augsburger Mutter, die selbst in der Kinderbetreuung tätig ist und daher ihren Namen nicht in einem Artikel lesen will: "Mir tun die Kinder leid und ihre berufstätigen Eltern. Aber natürlich auch das Personal. Denn die Beschäftigten bekommen den Frust zuerst ab." Gut möglich, dass dieser in den kommenden Monaten weiter wächst. Denn in der Ganztagsbetreuung für Schülerinnen und Schüler drohen weitere Lücken und die haben nicht unbedingt mit dem Personalmangel in der Branche zu tun.
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