Plus Zuletzt stärkte die Stadt Barbara Jantschke den Rücken. Das ist nachvollziehbar. Kommunikativ bleibt der Vorfall um die abgegebenen Affen ein Desaster.
Nun herrscht wieder Frieden zwischen der Stadt und Zoodirektorin Barbara Jantschke. Nach der jüngsten Aufsichtsratssitzung stellt sich Umweltreferent Erben demonstrativ hinter Jantschke. Auf keinen Fall soll der Eindruck erweckt werden, dass Jantschkes Entscheidung, zwei Paviane an das Göttinger Forschungszentrum zu übermitteln, weiterhin böses Blut auf Seiten der Stadt verursacht. Erben hat seinen Standpunkt öffentlich erläutert. Er hat die Abgabe der Affen nicht gutgeheißen. Das weiß Jantschke und wird sich in Zukunft im Interesse des Zoos mit der Stadt und dem Aufsichtsrat wohl gutstellen. Zeit also, den Dissens offiziell zu beerdigen. Der Burgfrieden steht.
Mehr als die Zusage Jantschkes, die Stadt künftig über mögliche Abgaben zu informieren und mitreden zu lassen, konnte Erben nicht erreichen. Zudem weiß der Umweltreferent, dass die seit zwei Jahrzehnten andauernde Ära der Direktorin lange Zeit eine Erfolgsgeschichte war. In schweren Zeiten übernahm Jantschke 2002 den Augsburger Zoo und machte aus diesem einen überregional geachteten Tiergarten. Die Besucherzahlen erreichten immer neue Höhen. Mehrere problematische Gehege wurden mit großem Aufwand modernisiert und damit die Haltungsbedingungen der Tiere substanziell verbessert. Als Beispiel sei hier das neue Elefantenhaus genannt.
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