Mit Schabernack und Poesie: Neues Kabarett in der Augsburger Puppenkiste
Plus "Hurra, hurra, das Kabarett ist wieder da!" – unter diesem Motto startet die Puppenkiste ins neue Jahr. In den Hauptrollen: Meister Söder und sein Aufmuckl.
Deutsche Eiche, rustikal mit grober Rinde? Oder doch niederbayerische Biergarten-Kastanie? Aus welchem Holz ist Hubert Aiwanger geschnitzt? „Ungehobelt!“ finden manche, wie der Politiker ledert, wütet, provoziert. Seinen Meister hat Bayerns Vize-Ministerpräsident aber schon gefunden – auf der Bühne der Augsburger Puppenkiste. „Klick!“ und „klack!“, eine Marionette spaziert über die kleine Guckkastenbühne, ein Handwerkerlein in Schürze hatscht durch die Kulisse einer Schreinerwerkstatt. Meister Eder? Meister Söder! Und an seinem Leimtopf klebt er, der Klabautermann mit rotem Haar: „Hurra, Hurra, ein Kobold namens … Aiwangaaa!“ Es pumuckelt in der Kiste. Aber wer treibt hier den schlimmsten Schabernack? Wer geht wem auf den Leim? Das fragt das Kabarett 2024 der Augsburger Puppenkiste. An Silvester erlebte das Premieren-Publikum ein starkes politisches Spiel, dazu charmantes Marionetten-Varieté und jede Menge Kalauer – mal fein geschnitzt, mal grob.
Markus Söder und Hubert Aiwanger treten im neuen Kabarett der Augsburger Puppenkiste auf
Die Puppenkiste lässt das Puppen-Kabinett antanzen: Jedes Jahr, am 31. Dezember, tagt die Runde der geschnitzten Politiker-Puppen. Scholz, Lindner, Habeck, die Doppelgänger aus Holz spielen die Hauptrolle im Kabarett und jedes neue Jahr bietet für die Revue neuen Stoff. Heikles Stichwort diesmal: Flugblatt-Affäre. Meister Söder wühlt in Aufmuckls Ranzen nach problematischen Briefen. „Des is sooo gemeiiin“, ruft der Aufmuckl, dieser Pumuckl mit Aiwanger-Zungenschlag, und reimt sich um Holzkopf und Holzkragen.
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