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  3. Prozess in Augsburg: "Dr. Genesen" fälschte Corona-Impfzertifikate: Urteil gegen 22-Jährigen

Prozess in Augsburg
03.01.2024

"Dr. Genesen" fälschte Corona-Impfzertifikate: Urteil gegen 22-Jährigen

Ein 22-Jähriger hat während der Pandemie gefälschte Zertifikate erstellt und verkauft. Dafür ist er nun in Augsburg verurteilt worden.
Foto: St. Puchner, dpa (Symbol)

Plus Ein Mann erstellt während der Corona-Pandemie gefälschte Nachweise - und findet Abnehmer in Augsburg. Die Kripo kommt ihm mit einem einfachen Trick auf die Schliche.

"Nomen Est Omen" - "Der Name ist Programm" : So kann man das alte lateinische Sprichwort frei übersetzen. Es passt im Fall eines 22-jährigen Mannes, der im Internet unter dem Pseudonym "Dr. Genesen" gefälschte Corona-Befunde und ebensolche Impfzertifikate anbot. Offenbar mit Erfolg. Kripo und Staatsanwaltschaft Augsburg ermittelten, dass "Dr. Genesen" von Ende Dezember 2021 bis April 2022 insgesamt 17 selbst zusammenkopierte negative PCR-Befunde beziehungsweise digitale Corona-Impfzertifikate verkauft hatte. Wegen unbefugten Ausstellens von Gesundheitszeugnissen ist er jetzt von Amtsrichter Fabian Espenschied zu einer Bewährungsstrafe von 15 Monaten verurteilt worden. 

Prozess in Augsburg: Kunden umgingen Corona-Regeln

Der Angeklagte (Verteidiger: André Miegel) war zur Tatzeit Mitglied der Telegram-Gruppe "Augsburg - Widerstand jetzt - Maßnahmebesprechung", als er auf dieser Plattform die von ihm gefälschten Dokumente anbot. Für einen negativen PCR-Befund verlangte er 150 Euro, für ein Impfzeugnis 450 Euro. Seine Kunden konnten so die damals geltenden Corona-Regeln umgehen. Die Falsifikate bastelte "Dr. Genesen" selbst am Computer zusammen, indem er diverse Vorlagen aus dem Internet abänderte. Die PCR-Befunde trugen den Namen eines tatsächlich existierenden Labors aus der Nähe von Chemnitz. Die Kripo, die die Telegram-Gruppe der Corona-Gegner überwachte, griff zu einem einfachen Trick, um den Fälscher auffliegen zu lassen. Ein Beamter des Staatsschutzes ermittelte verdeckt, gab sich als Interessent aus und orderte im Februar 2022 für 150 Euro einen PCR-Befund. Den er auch prompt erhielt. 

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