Aktuelle Auswertung zeigt: Die Augsburger standen 2023 häufiger im Stau
Plus Autofahrer in Augsburg stehen minimal länger im Stau als noch 2022, haben im bundesweiten Vergleich aber wenig Probleme. Das Vor-Corona-Niveau ist nach wie vor nicht erreicht.
Im deutschlandweiten Vergleich mit Großstädten stehen Autofahrer in Augsburg nach wie vor verhältnismäßig wenig im Stau. Im vergangenen Jahr brauchten sie in Augsburg für das Zurücklegen von zehn Kilometern Strecke im Schnitt 15 Minuten, so eine Auswertung des Verkehrsdaten-Dienstleisters Tomtom. Zum Vergleich: In den Stau-Hochburgen Hamburg und Berlin waren es 24 bzw. 22 Minuten. Von den untersuchten 27 Ballungsräumen in Deutschland rangiert Augsburg im Stauranking somit auf Platz 23. Eine Studie soll weitere Erkenntnisse bringen.
Laut der jährlich vorgenommenen Auswertung, die auf anonymisierten GPS-Daten unter anderem aus Navigationsgeräten von Tomtom basiert, nahm die Staubelastung in vielen Städten wieder etwas zu, nachdem es während und unmittelbar nach der Corona-Pandemie einen Einbruch gegeben hatte aufgrund von Ausgangsbeschränkungen und verstärkter Heim-Arbeit. Von 2022 auf 2023 stieg die Fahrtdauer in Augsburg auf zehn Kilometer gerechnet im Schnitt allerdings nur um zehn Sekunden, wobei die Verzögerung in den Stoßzeiten happiger ausfällt. Interessant ist aber auch: Das Vor-Corona-Niveau bei Verkehrsbelastung und Stau-Niveau ist nicht erreicht. Der Zeitverlust durch Stau im Verhältnis zur Fahrzeit bei freier Strecke lag 2019 bei 26 Prozent und 2023 bei 22 Prozent. Ob das auf ein geändertes Mobilitätsverhalten aufgrund gesellschaftlichen Wandels wie die Klima-Diskussion zurückzuführen ist oder auf andere Entwicklungen wie mehr Home-Office ausschlagebend sind, ist offen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
die langen Stauzeiten sind doch von der Verkehrspolitik der Stadt Augsburg gewollt ! wie sollen sonst Grüne Verkehrs Planer erreichen , das viele alte Läute zum unsicheren Fahrrad greifen