Die Einwohnerzahl liegt bei knapp 306.000. Das liegt vor allem an Zuwanderung. Der Anteil der Menschen mit Migrationsgeschichte erreicht erstmals 50 Prozent.
Augsburg ist im vergangenen Jahr um 1875 Bürger gewachsen. Damit setzt sich das Bevölkerungswachstum nach dem Ende der Corona-Pandemie, die vorübergehend zu einer Stagnation geführt hatte, fort. Laut Statistikamt waren zum Stichtag am 31. Dezember 305.981 Bürger registriert. Damit liegt Augsburg inzwischen stabil über der 300.000-Einwohner-Marke, die 2019 schon einmal kurzfristig erreicht, im Zuge der Corona-Pandemie aber wieder unterschritten wurde. Für die kommenden Jahre ist laut Prognose des Freistaats mit einem kontinuierlichen Wachstum zu rechnen.
Wohnberechtigte Bevölkerung
Die Stadt geht bei ihren Zahlen nicht nur von der amtlichen Einwohnerzahl aus, sondern rechnet zum Beispiel auch Menschen mit Zweitwohnsitz dazu. Nach den teils erheblichen Sprüngen in den 2010er-Jahren mit Zuwächsen von teils 5000 Menschen pro Jahr und dem Corona-Dämpfer kam es 2022 wieder einem Wachstum von knapp 5000 Personen. Dabei dürfte es sich auch um Nachholeffekte aus der Corona-Pandemie gehandelt haben, als Umzüge verschoben wurden. Im Vergleich zu 2013, als es 278.473 Einwohner gab, hat Augsburg innerhalb von zehn Jahren zehn Prozent Wachstum hingelegt.
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