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  3. Ikea-Unfall in Augsburg: Eigentümer des Autos klagt gegen verurteilten Fahrer

Prozess in Augsburg
19.01.2024

Raserunfall bei Ikea: Eigentümer des Autos klagt gegen verurteilten Fahrer

Eine 21-Jährige starb bei einem Unfall vor einem Jahr auf dem Ikea-Parkplatz bei Augsburg, der Fahrer musste ins Gefängnis. Nun verklagt ihn der Eigentümer des Unfallautos.
Foto: Bernd Hohlen (Archivbild)

Plus Weil er in Augsburg ein illegales Rennen abgehalten hat, bei dem eine Frau starb, ist ein 55-Jähriger zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Nun verklagt ihn ein Privatmann.

Das Auto, um das es in dem Gerichtsverfahren geht, ist nicht irgendein Auto, sondern ein Geschoss. 557 PS hat der Mercedes GL 63 AMG, ein gut 2,5 Tonnen schwerer SUV. Es ist aber auch deshalb nicht nur irgendein Auto, weil es in den vergangenen Monaten im Zentrum eines aufsehenerregenden Strafprozesses stand. Vor dem Landgericht Augsburg musste sich Fahrer Herbert M. (Name geändert) verantworten, der im August 2022 eine verhängnisvolle Spritztour unternommen hatte. Sie dauerte nur wenige Sekunden, begann bei der Tankstelle an der Stuttgarter Straße im Norden Augsburgs - und endete am Ikea-Parkplatz am Stadtrand, ganz in der Nähe. Eine 21-jährige Beifahrerin starb. Nun dreht sich ein weiteres Verfahren um diese Fahrt.

Rückblick: Im November wurde Herbert M. von der 1. Strafkammer des Landgerichtes zu einer Gefängnisstrafe von fünf Jahren verurteilt, unter anderem wegen eines illegalen Straßenrennens mit Todesfolge. Zudem entzog das Gericht dem 55-Jährigen die Fahrerlaubnis, er kann sie frühestens in vier Jahren wieder beantragen. Der Vorsitzende Richter der Strafkammer sprach von einer "unverständlichen Raserei", die der Angeklagte "ohne erkennbaren Grund" vorgenommen habe, und zwar mit einem mit "PS und Gewicht völlig überfrachteten Fahrzeug". Die junge Frau und zwei Männer waren an dem Abend auf Herbert M. getroffen, an der Tankstelle, ein bei Autofans beliebter Treffpunkt; man kam ins Gespräch. Herbert M. wollte dem Trio offenbar zeigen, was der SUV in sich hatte.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

17.01.2024

Nicht die Autos sind gefährlich, sondern die Fahrer welche Autos nicht beherrschen, bzw. sich überschätzen; und da ist es egal, wieviel PS diese haben.

16.01.2024

Warum darf eine Firma mit solch einem überteuerten KFZ-Monster seine Steuern mindern? Warum gibt es da nicht vernünftige Höchstgrenzen? Was haben wir nur für eine verkommene Gesetzgebung?

17.01.2024

Ganz so einfach ist das nicht: das Finanzamt fragt da schon nach Zweck und Verhältnismäßigkeit bei der eventuellen Angabe zur Steuerminderung.

16.01.2024

557 PS hat der Mercedes GL 63 AMG -

. . . . wohl nicht genug für den Unternehmer /Eigentümer,
der, wenn ich es recht verstehe,, nach dem folgenreichen
Unfall moch bemängelt, dass der Unfallverursacher kein
Zusatzsteuergerät eingebaut hatte, mit dem sich die
Leistung des AMG hätte noch steigern lassen . . .

. . . nicht auszuschließen auch die Zahl der Unfalltoten


16.01.2024

Zitat aus dem AZ - Artikel

"Zudem habe Herbert M. einige Arbeiten, die vereinbart gewesen seien, nach Ansicht des Eigentümers nicht ausgeführt - so habe der 55-Jährige etwa kein Zusatzsteuergerät eingebaut, mit dem sich die Leistung des AMG weiter steigern ließe"

dazu eine Frage : welche Zusatzgeräte ohne Kraftfahrtbundesamt-Zulassung waren zum Unfalltag im Auto verbaut, denn dann wäre die Betriebserlaubnis erloschen gewesen, das hätte die Versicherung interessieren sollen.

AMG schreibt seinen Käufern ausdrücklich vor, daß alle eingebauten Zusatzgeräte von AMG abgenommen werden müssen, um eine Betriebssicherheit aller Systeme zu gewährleisten.

Wenn bereits im Jahr 2020 Zusatzteile ohne Prüfung von AMG eingebaut wurden, dann wäre bereits zu diesem Zeitpunkt die Betriebserlaubnis erloschen.

Unfaßbar, daß durch diesen Größenwahn ein junger liebenswerter Mensch auf grausame Art und Weise sterben mußte.
Wem mußte der besagte Unternehmer mit diesem PS-Geschoß imponieren ?