Illegal entsorgter Müll ärgert Anwohner im ganzen Stadtgebiet
Plus An vielen Stellen im Stadtgebiet sammeln sich Sperrmüll und Unrat. Die Stadt kommt mit Entsorgen kaum hinterher. Was das mit Kompetenzen zu tun haben könnte.
In die Landschaft geworfener Abfall oder als Sperrmüllabladeplatz missbrauchte Müllcontainer - immer wieder gibt es teils massive Klagen über Dreck in Stadtteilen. Die Stadt Augsburg hat bereits angekündigt, Müllsünder künftig schärfer zu bestrafen. Allerdings scheinen Kompetenzprobleme innerhalb der Verwaltung ein einheitliches Vorgehen zu erschweren.
Illegaler Sperrmüll und anderer Unrat hat am Müllcontainer-Platz Albert-Schweizer Straße bereits zu einem Rattenproblem geführt, meldet ein Leser. "Wenn Sie bei der Stadt anrufen, dauert es im Schnitt drei Wochen, bis aufgeräumt wird", schreibt er an unsere Redaktion. "Die Stadt gebe sich wohl Mühe, nur nach dem Aufräumen sei innerhalb von Tagen alles wieder wie vorher. "Bin froh, dass ich dort nicht wohne, eine Zumutung, Waschmaschinen, Schrott, Essensreste, eben alles an Unrat" so der Mann weiter.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Raimund Kamm sie sollten es eigentlich besser wissen wie langsam die Mühlen bei der Stadt Augsburg Mahlen !! das liegt bestimmt nicht an der Jetzigen Oberbürgermeisterin ! sondern es ist schon seit den Siebziger Jahren das gleiche . selbst der in meinen Augen Beste OB Breuer ist teilweise an der sehr ausgeprägten Gleichgültigkeit einiger Augsburger Beamten und Höheren Angestellten verzweifelt . Unter dem letzten OB hat den alles eine ungeahnte Spitze erreicht , die jetzige kann ich nicht beurteilen denn man sollte nur über Leute reden die man selber kennt !!
Aber, aber, Priorität genießt doch die Geschwindigkeitskontrolle! Nur dort kann der Stadtsäckel aufgefüllt werden. Und außerdem werden dort so ziemlich alle Ordnungsbeamte benötigt. Wo sollen folglich welche für andere Aufgaben herkommen?
Lieber AZ - online-Leser,
bitte schimpfen Sie nicht über die vom MP verehrte Frau Oberbürgermeisterin, die nun beim Bahnstreik ganz ungestört von Fahrgästen Rolltreppen fahren kann ( sagte sie bei der Eröffnung des HBF. ! )
Liebe Bürger, bitte schauen Sie doch im Geschäftsverteilungsplan der Stadt nach, in welche Zuständigkeit all' diese sich Aufgaben abschiebenden Ämtrer ( Dienststellen ) fallen : in das Aufgabengebiet von Herrn ERBEN und Frau WILD.
Auch die Reparatur einer Bogenstraßenlampe geht nicht so einfach, da benötigt der Bürger ein 3-seitiges Formblatt ( nicht online ) das dann durch drei Ämter läuft und durchaus auch mal 5 - 6 Wochen dauern kann, bis der Hubsteiger kommt und die Neonröhre innerhalb von 10 Min. auswechselt.
Auch eine Frau OB ist gegen diese Bearbeitungszeit machtlos ( denn sie weiß : mischt sie sich ein, ist sie ihren JOB los ! )
Zum Vergleich : bei der bis 1972 selbstständigen Stadt Haunstetten wurde das innerhalb eines Tages erledigt, das Ziel dieser Verwaltung war : stets zufriedene Bürger !
VonEhrenfried L. >>Auch die Reparatur einer Bogenstraßenlampe geht nicht so einfach, da benötigt der Bürger ein 3-seitiges Formblatt ( nicht online ) das dann durch drei Ämter läuft und durchaus auch mal 5 - 6 Wochen dauern kann, bis der Hubsteiger kommt<<
Ich mache andere Erfahrungen:
Zweimal stellte ich in meinem Wohnumfeld defekt blinkende Straßenlampen fest. Ich habe die am Masten angegebene Nummer angerufen, ein freundlicher Herr meldete sich, ich nannte den Schaden und die am Masten angezeigte Nummer und innerhalb von ein oder zwei Wochen waren die Lampen repariert.
Leider wird auch bei uns in Pfersee an manchen Glas-, Textil- und Elektrogeräte-Containern Müll hingeworfen. Ich bin erfreut und dankbar, wie häufig dann dort wieder sauber gemacht wird.
Das Schlaflager der Obdachlosen an der Ackermannbrücke ist ein Sozial- und weniger ein Müllproblem. Man kann die Menschen freundlich ansprechen. Darüber freuen sie sich.
Der Kennedy zugeschriebene Spruch lautet abgewandelt:
Frag nicht, was Deine Stadt für Dich tun kann - frag, was Du für die Stadt und die Menschen tun kannst.
Raimund Kamm
bei der Stadt immer noch das selbe Problem wie vor zwanzig Jahren ! es heißt immer nur Kollege mach du ich bin nicht zuständig . warum wird nicht alles zusammengefast in einer verantwortlichen Stelle ?? ganz einfach , Jeder Referent meint er Könnte ein kleines bisschen macht verlieren ! aber es geht natürlich in den Referats teilen auch so weiter , denn da bewacht jeder Abteilungsleiter ganz genau sein Gebiet !!
Der Verwaltung gehört mal ordentlich" der Marsch geblasen". Die dort Beschäftigten verdienen doch ihr Geld aus Steuergeldern und machen trotzdem, was sie wollen. Das Kompetenzgerangel untereinander ist einfach abstoßend. So wird das nichts mit dem aufräumen.
Von Frau Weber hört man auch kein Wort über die Mißstände. Schade. Es ist doch schon länger bekannt, daß manche Leute einfach alles liegen lassen, ohne sich weiter um den Müll zu kümmern.