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  3. Augsburg: "Wald ist in der Abwärtsspirale": So trifft es die Augsburger Forstwirtschaft

Augsburg
12.02.2024

"Wald ist in der Abwärtsspirale": So trifft es die Augsburger Forstwirtschaft

"Alle Baumarten kämpfen mehr oder weniger mit den Folgen des Klimawandels", sagt Forstamtsleiter Jürgen Kircher.
Foto: Patrick Pleul, dpa (Symbolbild)

Plus Die Wälder in und um Augsburg sind durch die Folgen des Klimawandels gezeichnet. Experten versuchen entgegenzusteuern, die Forstwirtschaft leidet.

Plötzlich stoppt Forstamtsleiter Jürgen Kircher. "Das ist ein wichtiger Ort", sagt er. Hier befindet sich der Schneeheide-Kiefernwald. Einmalig sei dieses Stück Natur, "der letzte große Schneeheide-Kiefernwald außerhalb der Alpen". Dieser sei besonders artenreich, ein Schatz mitten im Augsburger Stadtwald. Gleichzeitig sei der Bestand gefährdet. Denn der Klimawandel macht den Schneeheide-Kiefern zu schaffen. Trockenheit und viele Hitzetage über mehrere Jahre. Dann noch das schwere Hagelunwetter im Spätsommer 2023. Davon haben sich etliche Kiefern nicht erholt. Die Wälder in und um Augsburg leiden – und mit ihnen die Forstwirtschaft.

"Alle Baumarten kämpfen mehr oder weniger mit den Folgen des Klimawandels", sagt Kircher. Besonders stark betroffen sei die Fichte. Diese verliere zwar auch im Stadtwald an Bedeutung, mache aber nach wie vor die größte Baumart aus. Früher seien vor allem Fichten gepflanzt worden, auf eine Durchmischung des Waldes habe man damals kaum geachtet, so Kircher. Wegen der veränderten klimatischen Bedingungen sei das aber dringend geboten. Das für die Forstwirtschaft zuständige Finanzreferat teilt auf Anfrage mit, dass "der Umbau der Wälder der Stadt schon seit Dekaden erfolgt". Noch aber dominieren im Stadtwald die Fichten. "Viele werden Opfer des Borkenkäfers", sagt Kircher, während er die typischen Spuren des Schädlings auf der Rindeninnenseite zeigt. Die Folge: Einzelne Waldbereiche müssen komplett gefällt werden.

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Die Diskussion ist geschlossen.

12.02.2024

Klimawandel hin oder her, grundsätzlich ist es (in Mitteleuropa) so, dass es kaum Waldflächen gibt, die wirklich "naturnah" sind. Wer sich mit der Geschichte des Waldes beschäftigt, weiß, dass mit den großen Abholzungen nach der Römerzeit bzw im Mittelalter die ursprünglichen Wälder zugunsten von Weide- und Ackerflächen deutlich zurückgedrängt würden. Es waren hier bei uns überwiegend Mischwälder, wobei Buchen, teils auch Eichen dominierten. Mit zunehmender Holz-Knappheit pflanzte man vermehrt die schnell wachsende Fichte (Brot und Butter Baum). Mit dem Klima der kleinen Eiszeit kam diese auch im Flachland zurecht, davor und gerade jetzt liegen die klimatischen Bedingungen allerdings außerhalb des Optimums.

Die Frage ist also, ob man einen eher künstlich geschaffenen Wald wirklich retten kann bzw muss oder ob man nicht der Natur das Feld wieder überlässt. Naturverjüngung ist so schlecht nicht (zumindest wenn man mit dem Wald kurzfristig kein Geld verdienen möchte/muss).