Im Raum Augsburg wird wieder mehr eingebrochen
Die Zahl der Einbrüche in Augsburg und der Region ist 2023 deutlich gestiegen. Die Polizei erklärt, warum dies relativ zu sehen ist und wie wichtig Prävention ist.
Es war an einem Vormittag im Januar, als eine Innenstadt-Bewohnerin an ihrer Wohnungstür verdächtige Geräusche hörte. Plötzlich öffnete ein Unbekannter die Tür. Die Augsburgerin machte sich sofort bemerkbar, der Mann verschwand. Meist passieren Einbrüche aber, wenn Bewohnerinnen und Bewohner nicht zu Hause sind. Viele Menschen fürchten sich vor Einbrechern. Gerade die psychischen Folgen können für Opfer gravierend sein. Einen Überblick über die aktuelle Situation bei Wohnungseinbrüchen in Augsburg und der Region gibt jetzt das Polizeipräsidium Schwaben Nord. Denn die Zahl der Taten ist im Jahr 2023 angestiegen. Dafür gibt es Erklärungen, sie relativieren die Entwicklung.
Die alljährliche polizeiliche Kriminalstatistik wird mit ihren Details zwar erst im März veröffentlicht, doch bei Einbrüchen, so lässt es sich laut Mario Huber jetzt schon sagen, ist für das Jahr 2023 eine deutliche Steigerung erkennbar. Sie liegt prozentual im zweistelligen Bereich. Huber ist Leitender Kriminaldirektor beim Polizeipräsidium und als solcher quasi der Chefermittler. Wenn er und sein Kollege Kriminalhauptkommissar Thomas Schuster von den Einbrüchen sprechen, meinen sie damit die Taten in der Stadt Augsburg sowie im weiteren Zuständigkeitsgebiet des Präsidiums (Landkreise Augsburg, Aichach-Friedberg, Dillingen und Donau-Ries). Huber jedenfalls ist daran gelegen, den Anstieg an Einbrüchen in Relation der vergangenen zehn Jahre zu setzen. Er will trotz der aktuellen Entwicklung beruhigen.
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