64 Millionen Euro fließen heuer in Schulbaumaßnahmen in Augsburg
Viele Schulen sind trotz des Sanierungsprogramms in einem schlechten Zustand. Zuletzt wurde das im Dezember nach den Schneefällen deutlich. Dachsanierungen bleiben ein Schwerpunkt.
In diesem Jahr werden in Augsburg 64 Millionen Euro in die Schulsanierung und -erweiterung investiert. Geld, das aufgrund des Bauzustandes und auch der heutigen Anforderungen dringend notwendig ist, unterstrich Bildungsbürgermeisterin Martina Wild (Grüne) bei der jährlichen Vorstellung der Schulbaumaßnahmen. "In früheren Jahren wurde nichts getan, das büßen wir jetzt", sagte sie. Ein Schwerpunkt liege nach wie vor in Dachsanierungen, den großen Generalsanierungen und der Modernisierung der Ausstattung.
Ob bei Starkregen im Sommer oder hoher Schneelast im Winter – eine Vielzahl der Augsburger Schuldächer würde unter diesen besonderen Belastungen "ächzen", weiß Wild. Nicht ohne Grund blieben 20 Schulen nach dem Wintereinbruch Anfang Dezember geschlossen. Deshalb würde seit drei Jahren der Fokus verstärkt auf Dachsanierungen gelegt. Ein dichtes Dach ist die "Grundvoraussetzung für alle weiteren Arbeiten im Gebäude", erläuterte Roman Himmelhan vom Schulverwaltungsamt. Zum einen werde so der Werterhalt im Inneren sichergestellt, zum anderen wird statischen Problemen vorgebeugt. An der Berufsschule 6 müssen in den kommenden Jahren mehrere Dächer "dringend saniert" werden. Das Dach der Kerschensteiner Grund- und Mittelschule, sowie der Grund- und Mittelschule Firnhaberau müssen ebenfalls saniert werden. Das Dach der Turnhalle des Jakob-Fugger-Gymnasiums wird ebenfalls saniert. "Die Planungen sind abgeschlossen, sodass die Sanierung starten kann, sobald es die Witterung zulässt", sagte Himmelhan. Die Arbeiten sollen in diesem Jahr abgeschlossen werden. Sie sind Voraussetzung, dass weitere Sanierungsarbeiten an einer der beiden Turnhallen vorgenommen werden können, die derzeit nicht genutzt werden kann.
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