Reformprozess ausgebremst? Bischof Bätzing in Turbulenzen
Plus Weil der Papst ein zentrales Reformvorhaben der katholischen Kirche in Deutschland stoppen ließ, gerät der Vorsitzende der deutschen Bischöfe in eine missliche Lage.
Auf der Fahrt nach Augsburg liest Georg Bätzing, Limburger Bischof und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, im neuen "Friedenswort". Das ist ein friedensethischer Grundlagentext, den er bei der Vollversammlung der Kleriker vorstellen will. "Friede diesem Haus" ist sein Titel. Bätzing versteht den Text auch als Wort nach innen, an die Kirche, an die Bischöfe, erzählt er. Ein bisschen Frieden untereinander könnten diese in der Tat gebrauchen.
Schwieriges Treffen der Bischöfe in Augsburg
Bätzing kann sich zu dem Zeitpunkt sicher sein, dass das Bischofstreffen in Augsburg schwierig, möglicherweise turbulent wird. Wie kaum ein anderer Bischof steht er für Reformen in der katholischen Kirche. Doch nun ist endgültig klar, dass sich die mächtigsten Reformgegner im Vatikan befinden. Völlig überraschend hat ihn ein Brief dreier hochrangiger römischer Kurienkardinäle mit Datum 16. Februar erreicht, dem Papst Franziskus ausdrücklich zugestimmt habe, wie es darin heißt. Das Schreiben bedeutet das vorläufige Ende eines zentralen Reformvorhabens, Bätzing ist in einer misslichen Lage. Wie soll er reagieren?
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Vielleicht könnte man einfach mal die Missbrauchsapologeten von Maria 1.0 aus der Kirche ausschließen und dadurch etwas Glaubwürdigkeit zurückgewinnen.