In Augsburg steigt die Zahl der Verkehrsunfälle
In Augsburg krachte es 2023 häufiger als noch im Vorjahr. Zuvor war die Zahl der Karambolagen auffällig niedrig gewesen, offenbar eine Folge der Pandemie-Maßnahmen.
In Augsburg hat sich die Zahl der Verkehrsunfälle im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr erhöht. Wie aus der nun veröffentlichten Statistik der Polizei hervorgeht, kam es in der Stadt im vergangenen Jahr zu 10.064 Unfällen. Dies ist einer der niedrigeren Werte der letzten Dekade - zwischen 2015 und 2019 hatte es im Stadtgebiet im Jahresvergleich jeweils öfter gekracht. Gegenüber 2022 bedeutet die jetzige Zahl einen Anstieg von etwa sechs Prozent, wobei man die Daten im Kontext betrachten muss.
Zum einen waren die Menschen in der Stadt in den Jahren 2020 bis 2022 aufgrund der Pandemie und der Corona-Maßnahmen offensichtlich erheblich weniger mobil als gewöhnlich, was sich in vergleichsweise niedrigen Unfallzahlen niederschlug. Zum anderen gibt es in Augsburg immer mehr angemeldete Autos, nach Daten der Polizei waren es zuletzt insgesamt 165.450 - was aber offenbar nicht bedeutet, dass es zwangsläufig zu mehr Karambolagen kommen muss. Zum Vergleich: 2016, als die Zahl der Unfälle in der Stadt im Vergleich zu 2023 deutlich höher gelegen hatte, waren in der Stadt 149.839 Autos angemeldet gewesen.
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Wen wundert es, so wie jeden Tag das Rotlicht an Ampeln ignoriert wird, von Fußgängern, Radfahrern, E-Scooterfahrern, Radfahrern und Autofahrern. Selbst am mit Andreaskreuz gekennzeichneten Bahnübergängen. Hinzu kommt das Überholen über Sperrflächen und durchgezogene Linien, das Fahren auf Sperrflächen. Wenden, auch ohne Blinker, mitten auf der Hauptstraße, über die Straßenbahngleise. Immer schön ist auch das Schneiden der Straßenbahn oder das Herausziehen direkt davor. Nicht vergessen darf man, dass man sich unbedingt noch vor dies Straßenbahn quetschen muss oder aber vor dieser über die Gleise gehen muss. Und für Fahrradfahrer und Co. gelten sowieso keine Verkehrsregeln. Die Fahren wo sie wollen, wie sie wollen.