In Oberhausen und Lechhausen entstehen zusätzliche Unterkünfte für Geflüchtete
Plus Während neue Asylunterkünfte entstehen, wird eine große Einrichtung in Augsburg aufgegeben. Es geht um Asylbewerber, die von der unmittelbar Regierung von Schwaben betreut werden.
Wen es um die Unterbringung von Flüchtlingen im Stadtgebiet von Augsburg geht, spielt die Regierung von Schwaben eine zentrale Rolle. Sie betreibt Gemeinschaftsunterkünfte, sogenannte Anker-Einrichtungen und Übergangswohnheime. In diesen Bauten leben momentan knapp 2000 Personen. Die Unterkünfte sind nahezu komplett belegt, teilt der Sprecher der Regierung von Schwaben auf Anfrage unserer Redaktion mit: "Wir sind daher im gesamten Regierungsbezirk auf der Suche nach weiteren Unterkünften." An zwei Standorten in Augsburg ist die Behörde bereits fündig geworden. Zusätzliche Unterkünfte entstehen in Oberhausen und Lechhausen. Details zu den jeweiligen Standorten möchte die Behörde bisher nicht nennen, da man sich teils in einem Genehmigungsverfahren befindet. An anderer Stelle wird hingegen eine große Unterkunft in absehbarer Zeit aufgegeben.
An der Berliner Allee baut der Freistaat insgesamt 500 Wohnungen
Es geht um die Anker-Dependance an der Berliner Allee im Herrenbach. "Wir sind auf der Suche nach einem Ersatzstandort", sagt Sprecher Wolfgang Miller. Auf dem Gelände soll künftig Wohnungen entstehen. Die Initiative geht vom Freistaat Bayern aus. 500 Wohnungen sind vorgesehen. Das Projekt sieht geförderte Wohnungen für die Allgemeinheit sowie Wohnungen für Staatsbedienstete vor. Ein Termin für den Baubeginn steht bislang nicht fest.
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