So wird das Areal um den Marstaller Hof in Kriegshaber bald aussehen
Plus Das Areal um den Marstaller Hof in Kriegshaber liegt brach und ist optisch kein Hingucker. Das soll sich ändern. Es soll ein attraktives Zentrum samt Supermarkt entstehen.
Auf dem Parkplatz haben sich längst Pflanzen den Weg durch den Belag gebahnt und das Gebäude, das an der Ecke Ulmer- und Kriegshaberstraße neben dem Marstaller Hof steht, liegt brach. Ein Stadtteilzentrum stellt man sich anders vor. Da sind sich Bürgerinnen und Bürger mit der Stadt und auch dem Grundstückseigentümer einig. Nach Jahren des Stillstands tut sich nun aber etwas: Der Eigentümer der Flächen in Kriegshaber, das Bauunternehmen Pletschacher, will das Areal in den kommenden Jahren entwickeln. Am Samstag stellten Vertreter des Unternehmens sowie der Stadt die Pläne erstmals interessierten Bürgerinnen und Bürgern vor.
Was Pletschacher vorhat, ist keine Kleinigkeit. Das bisherige Gebäude, aus dem 2011 Edeka, 2019 ein Schnäppchenmarkt und zuletzt ein Fitnessstudio ausgezogen waren, wird abgerissen, der denkmalgeschützte Marstaller Hof, in dem einst Napoleon übernachtet haben soll und den aktuell das Staatstheater nutzt, soll wieder freigestellt werden, sodass alle Geschosse sichtbar sind. Dafür wird das gesamte Areal etwa 1,5 Meter abgesenkt und dabei auch frei von Barrieren und Absätzen gemacht. Flankiert werden soll der historische Bau aus dem 16. Jahrhundert künftig von einem Neubau in L-Form. "Wir lockern diesen Bau allerdings architektonisch so auf, dass er nicht wie ein Klotz wirkt", so der bei Pletschacher zuständige Architekt Johannes Eck.
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