Kaum ein Thema bewegt Unternehmen so stark wie Energiepreise. Nun heißt es, diese Krise sei vorbei. Stimmt das? Zu Besuch bei Menschen, die am Wandel arbeiten.
Es ist ziemlich genau ein Jahr her, da stand Markus Söder im Wind und schwarzen Mantel vor Kameras und beschwor den Untergang – zumindest klang es so. Hinter dem bayerischen Ministerpräsidenten ragte ein nicht länger dampfender Kühlturm des AKW Isar 2 in den Himmel und er sagte, der Atomausstieg sei "eine energie- und technologiepolitische Sünde und eine echte Gefahr für Deutschland".
Zeitgleich mit Söders Auftritt vor dem Atomkraftwerk steckte Deutschland in einer Energiekrise. Der russische Angriff auf die Ukraine und Putins Entscheidung, Deutschland den Gashahn zuzudrehen, machten Energie so teuer wie nie zuvor. Die Industrie ächzte, Verbraucher blickten bang auf ihre Stromrechnung. Jede und jeder wusste, wie voll die Gasspeicher gerade waren. Der Absatz von Solaranlagen für Häuserdächer boomte, alle sprachen über Wärmepumpen – und über ein Thema: die Energiewende.
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