Plus Augsburg gilt als zweitsicherste Großstadt Deutschlands, doch auch hier hat Ausländerkriminalität zugenommen. Stößt die Integration an ihre Grenzen?
In Augsburg hatten im vergangenen Jahr 26,3 Prozent der Bevölkerung keinen deutschen Pass. Vor diesem Hintergrund waren Ausländer bei Straftaten in der Stadt mit einem Anteil von 42,8 Prozent deutlich überrepräsentiert. Seit der Veröffentlichung der Kriminalitätsstatistik wird über wachsende Ausländerkriminalität in Deutschland kontrovers und emotional diskutiert. In Augsburg, das muss man auf alle Fälle festhalten, kann man weiterhin sicher leben. Wir befinden uns in der zweitsichersten Großstadt über 200.000 Einwohner in ganz Deutschland. Und dennoch darf man die Entwicklung nicht schönreden.
Kriminalität durch Ausländer: Polizei beobachtet Entwicklung in Augsburg
Die Polizei jedenfalls wird seit Jahren nicht müde, zu betonen, dass niemand aufgrund seiner Herkunft oder Nationalität kriminell werde. Das ist grundsätzlich freilich richtig. Fakt aber ist auch, und da macht die Polizei keinen Hehl daraus, dass vor allem Menschen ohne deutschen Pass in Deutschland und damit auch in Augsburg vermehrt unter sogenannten kriminalitätsfördernden Rahmenbedingungen leben. Sprich: Niedriges Einkommensniveau, geringe Bildung oder etwa beengte Wohnverhältnisse. Diese Erklärung macht die Statistik mit den steigenden Straftaten allerdings nicht besser.
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Ausländerkriminalität wird in DEU von der Ampel klein geredet. Alles nur Einzelfälle und Ausreisser. Die Belegungszahlen von straffällig gewordenen Migranten in den Gefängnissen sagen aber etwas anderes aus. Es wird krampfhaft nach Erklärungen wie Flucht Trauma, andere Sozialisierung in der Herkunftsländern, Armut gesucht als Entschuldigung für grobes Fehlverhalten. Auch ist das Land mit der Integration von der hohen Anzahl der Migranten aus uns kulturfernen Ländern einfach inzwischen völlig überfordert. Das Boot ist voll auch wenn Flüchtlings NGOs immer wieder das Gegenteil behaupten.