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Wetter
21.04.2024

Wie ungewöhnlich ist dieser April?

Schnee auf Osterglocken: Der späte Wintereinbruch hat nach Einschätzung des Deutschen Wetterdienstes "durchaus Seltenheitswert".
Foto: Marius Bulling, dpa

Auf Temperaturrekorde folgen Schnee, Graupel und Blitzeis. Auf Autobahnen kommt es zu Massenunfällen. Auch für die Pflanzen könnte das Wetter zum Problem werden.

Eines muss man ihm wirklich lassen, diesem April. Er macht seinem Ruf alle Ehre. Weil er einfach macht, was er will. Zuerst ein Sommerwochenende mit Rekordtemperaturen am 7. April wurden in Rosenheim 28,2 Grad gemessen – und jetzt das: erst Temperatursturz, dann Schnee, Graupelschauer, Blitzeis. 

Das wirbelt nicht nur den heimischen Kleiderschrank mächtig durcheinander. Weil man Anfang des Monats erst die kurzen Hosen hervorkramte und nun die weggepackte Winterjacke wieder suchen musste. Wer angesichts milder Temperaturen schon Sommerreifen aufgezogen hatte, kam am Wochenende mitunter ins Schlingern. 

Vor allem auf den Straßen hinterließ der Wintereinbruch seine Spuren. Auf der A8 südlich von München ging am Samstag mehrere Stunden lang nichts mehr. Blitzeis hatte um die Mittagszeit auf Höhe Bernauer Berg zu einem Unfall mit acht Fahrzeugen geführt. Weil Autos und Autoteile auch auf die Gegenfahrbahn geschleudert wurden, musste die Autobahn in beide Richtungen gesperrt werden. Verletzt wurde bei dem Massenunfall niemand, wie ein Polizeisprecher sagte. Bei einer Massenkarambolage auf der A70 in Oberfranken kamen dagegen 15 Menschen zu Schaden. Auf der Fahrbahn Richtung Bamberg waren 14 Fahrzeuge beteiligt, in der Gegenrichtung Bayreuth 15, darunter nach Polizeiangaben auch ein Lkw und ein Reisebus. Als Unfallursache nannte die Polizei "Starkregen und Hagel in Verbindung mit überhöhter Geschwindigkeit" sowie nicht ausreichenden Sicherheitsabstand. Insgesamt entstand bei Massenunfällen auf Bayerns Autobahnen ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro.

Vor allem auf den Straßen hat Schnee und Glätte am Wochenende für Probleme gesorgt.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

In den Bergen ist seit dem Temperatursturz vor knapp einer Woche teils über ein Meter Neuschnee gefallen. Im Nebelhorngebiet liegen aktuell wieder über zwei Meter Schnee. In der Nacht zum Sonntag war die Schneefallgrenze nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes bis in tiefe Lagen gesunken. Bis Montagmittag ist in höheren Lagen ab 1000 Metern noch mit bis zu 15 Zentimetern Schnee zu rechnen. Schnee-Spitzenreiter war am Sonntag eine Wetterstation im oberbayerischen Kreuth-Glashütte, wo 26 Zentimeter registriert wurden. Immerhin 16 Zentimeter fielen in Bad Hindelang im Allgäu.

In den nächsten Tagen wird es winterlich und kalt bleiben. Bis einschließlich Mittwoch muss laut DWD im Allgäu immer wieder mit Schnee- und Graupelschauern bis in tiefe Lagen gerechnet werden. 

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In Nordbayern spannen Hobbywinzer Frischhaltefolie an Weinreben entlang, um die frischen Triebe vor Kälte zu schützen. Es stehen frostige Nächte bevor.
Foto: Pia Bayer, dpa

Vermutlich bis einschließlich Donnerstag ist nach Einschätzung des DWD bei nächtlichem Aufklaren auch in tieferen Lagen mit Frost von bis zu minus vier Grad zu rechnen. Das könne Folgen für die Obstbaumblüte haben. Denn vielerorts stehen Süßkirsche und Apfelbäume in voller Blüte – nach den Wärmeperioden im März und Anfang April zwei Wochen früher als im langjährigen Mittel. Frostgefahr droht vor allem dann, wenn es nachts aufklart und windstill ist. Auch in den Weinbaugebieten ist die Sorge groß. Auch die Rapsfelder, die derzeit schon in schönstem Gelb leuchten, könnten Schäden davontragen, ebenso Zuckerrüben und Kartoffeln, warnt man beim DWD. 

Spätwinter folgt auf Frühsommer – bleibt nur die Frage, ob das normal ist? Beim Deutschen Wetterdienst spricht man von "für diese Jahreszeit ungewöhnlich kaltem Wetter" und betont, dass der späte Wintereinbruch "durchaus Seltenheitswert besitzt". Das kommende Wochenende dürfte mit etwa 15 Grad deutlich wärmer und teils sonnig werden. „Allerdings bleibt es weiterhin wechselhaft“, schränkt DWD-Meteorologe Christian Herold ein. Von einem stabilen Hoch mit Sonne und hohen Temperaturen sei noch nichts zu sehen. Typisch April eben! 

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