Sparkassen-Fusion schreitet voran
Im Kreistag in Donauwörth geht es auch um die Frage, warum das Gremium der Fusion nicht zustimmen muss.
Noch im vergangenen Jahr wurde im Kreistag des Landkreises Donau-Ries äußerst kontrovers über die Fusion der Sparkassen Dillingen und Nördlingen diskutiert. Das berichteten Sitzungsteilnehmer unserer Redaktion, die Räte sprachen über das Thema im nicht-öffentlichen Teil der Sitzung. Dem Vernehmen nach wurden die Nördlinger heftig dafür kritisiert, dass sie die Dillinger den Donauwörthern vorzogen – wirtschaftliche Gründe hin oder her. Schließlich gehe es um die Einheit des Landkreises, so soll argumentiert worden sein. Am Mittwoch nun stand das Thema auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Kreistags. Doch für Diskussionen sorgte es nicht – und das hatte zwei Gründe.
Zum einen ist die Fusion zwischen den Sparkassen Dillingen und Nördlingen bereits weit fortgeschritten. Schon zum 30. August 2019 soll sie vollzogen werden, im Innenverhältnis sogar rückwirkend zum 1. Januar 2019. Entschieden ist auch, wie der Verwaltungsrat des neuen Geldinstituts besetzt wird, wie der derzeitige Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Nördlingen, Wolfgang Winter, vorstellte. So soll darin künftig zwingend ein Vertreter des Landkreises Donau-Ries sitzen.
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