Bei der Sanierung des Augsburger Staatstheaters hakt es
Plus Weniger Aufträge vergeben, Probleme mit einem Ingenieurbüro: Die Sanierung des Staatstheaters läuft nicht ganz rund. Noch hat die Stadt aber Hoffnung.
Knapp dreieinhalb Jahre nach dem Beginn der Sanierungsarbeiten und fünf Jahre nach der Schließung des Staatstheaters sind inzwischen die ersten Schritte im Großen Haus abgeschlossen. Zuletzt haben die Bauarbeiter das tragende Mauerwerk, das seit 1878 an mehreren Stellen durchbrochen und wieder verfüllt wurde, ertüchtigt. Vor etwa sechs Wochen, so Baureferent Gerd Merkle (CSU), sei auch das Herrichten der Fundamente abgeschlossen worden. Wie berichtet mussten die bestehenden Fundamente verstärkt werden, indem Zement mit Hochdruck in den Untergrund gespritzt wurde. In ersten Arbeitsschritten wurden die Bühnentechnik und alle nicht tragenden Teile entfernt. Teile aus dem Foyer und dem Innenraum sind in der Messe eingelagert.
Bisher wurden 7,4 Prozent des Volumens der Bauarbeiten vergeben
Im Stadtrat hatte die Sozialfraktion vor den Sommerferien einen Bericht zum momentanen Sanierungsstand gefordert. Merkle sagt, für die Arbeiten an Mauerwerk und Fundamenten liege noch keine Schlussrechnung vor. Bisher sei man gemessen am Baufortschritt im Kostenrahmen, allerdings könne er aktuell keine seriöse Aussage dazu treffen, ob man die Gesamtkosten im Lauf der kommenden Jahre einhalten werde, so Merkle. Die knapp zwölf Millionen Euro, die man bisher ausgegeben habe, entsprächen nur 7,4 Prozent des Gesamtvolumens.
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