Echtzeitüberweisung einem Teil der Bankkunden unbekannt
Innerhalb weniger Sekunden eine Zahlung überweisen oder erhalten? Das geht mit der seit 2017 existierenden Echtzeitüberweisung. Einer Umfrage zufolge ist die Option vielen Deutschen jedoch noch unbekannt.
Die Möglichkeit, in Europa binnen Sekunden Geld zu überweisen, ist vielen Verbrauchern in Deutschland einer Umfrage zufolge nicht bekannt.
Mehr als ein Drittel der Bankkundinnen und Kunden kennt die Echtzeitüberweisung auch rund vier Jahre nach Einführung des Verfahrens nicht, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten YouGov-Umfrage im Auftrag des Beratungsunternehmens Bearingpoint hervorgeht. Luft nach oben bei der Nutzung sieht das Beratungsunternehmen bei einem Wegfall von Gebühren. Befragt wurden Anfang November 2021 mehr als 2000 Menschen in Deutschland.
Seit November 2017 kann in Europa Geld binnen Sekunden überwiesen werden. Die EU-Kommission hatte das Ziel ausgegeben, sogenannte Instant Payments bis Ende 2021 in der ganzen Europäischen Union zum Standard zu machen.
Den Angaben zufolge können rund drei Viertel der Befragten, denen die Echtzeitzahlungen bekannt sind, das Verfahren bei ihrem Kreditinstitut nutzen. 45 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Geldhaus dafür Gebühren berechnet. Mehr als zwei Drittel (69 Prozent) würden sekundenschnelle Überweisungen bei einem Wegfall der Gebühren nutzen.
In Deutschland machen derzeit rund zwei Drittel der 18- bis 34-Jährigen, die das Verfahren kennen, von Echtzeitüberweisungen Gebrauch. Bei der Altersgruppe 55 Jahre und älter sind es 44 Prozent. In Österreich liegt die Quote über alle Altersgruppen hinweg höher, sie reicht von mehr als 70 Prozent bei Jüngeren bis zu 63 Prozent bei Älteren. Im Nachbarland gaben lediglich 27 Prozent der Befragten an, dass ihr Kreditinstitut für sekundenschnelle Überweisungen Gebühren verlange. Dort wurden gut 1000 Menschen befragt.
© dpa-infocom, dpa:220118-99-753547/4 (dpa)
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