Die Stadt will "Ranger" für Naturschutzgebiete einsetzen
Wildes Zelten oder Feuer im Schutzgebiet nahmen in Augsburg zuletzt zu. Nun reagiert die Stadt mit Mitarbeitern zur Kontrolle.
Die Stadt reagiert auf die gestiegenen Besucherzahlen im Stadtwald und den dortigen Naturschutzgebieten seit dem Beginn der Corona-Pandemie: Künftig soll bei der Naturschutzbehörde ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin hauptamtlich dafür zuständig sein, Gebietskontrollen durchzuführen und die Öffentlichkeit für die ökologischen Probleme zu sensibilisieren, wenn Regeln übertreten werden. Wie berichtet registrieren die Behörden zuletzt vermehrt Probleme – geschützte Orchideen werden ausgegraben, in Schutzgebieten wird campiert oder Feuer gemacht oder es gibt Picknicks auf Heideflächen.
Ranger sollen in Augsburger Naturschutzgebieten für Ordnung sorgen
Künftig sollen die Aktivitäten von Grünamt, Forstamt und Ordnungsdienst enger koordiniert werden. Auch die Naturschutzwacht – aktuell mit drei Ehrenamtlichen besetzt – soll künftig eine Anlaufstelle haben. Die Stadt schafft dafür eineinhalb neue Stellen im kommenden Jahr, 2024 soll eine weitere Stelle dazukommen. Geplant ist, dass gezielt Kontrollen durchgeführt werden. Gebietsbetreuungen, so Personalreferent Frank Pintsch (CSU), seien in der Vergangenheit vor allem ein Thema in Nationalparks gewesen. Inzwischen gebe es auch in kleineren Schutzgebieten den Bedarf, weil mehr Leute kommen und Regeln nicht eingehalten werden. (skro)
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