Augsburgs Stadtregierung erntet weiter Kritik zum Tempo der Schulsanierungen
Angesichts der Zustände an manchen Schulen solle sich die Stadt Augsburg nicht dafür loben, zusätzliches Geld für Sanierungen locker zu machen. OB Eva Weber kontert.
Die Sozialfraktion hat am Dienstag im Zuge der Finanzberatungen des Stadtrats ihre Kritik am Tempo der Schulsanierungen erneuert. Wie berichtet hat die Stadt in diesem Jahr nachträglich 20 Millionen Euro zusätzlich für diesen Bereich lockergemacht, zuletzt sorgten aber die Zustände am Rudolf-Diesel-Gymnasium (Turnhalle) und an der Albert-Einstein-Schule in Haunstetten für Unmut bei Elternschaft und Opposition. Auch wenn die Stadt nun in diesem Jahr 57 Millionen Euro in die Schulsanierungen steckt, gibt es für die beiden Schulen aktuell keine Perspektive für Verbesserungen.
Opposition: Schulcontainer sind keine echte Verbesserung
"Es ist gut und wichtig, dass wir das Geld ausgeben, aber es könnte mehr sein, wenn wir an anderer Stelle noch mal einen Schritt zurückgetreten wären", sagt Fraktionschef Florian Freund im Hinblick auf das Festhalten an den Plänen für die Theatersanierung und die gestiegenen Kosten. Er nehme mit Interesse zur Kenntnis, dass die Stadt diese Diskussion aus der Bürgerschaft inzwischen aufgreife. Finanzreferent Roland Barth hatte zuvor den etwa 36 Millionen Euro, die die Stadt aus eigenem Geld (ohne Fördermittel) in die Schulen steckt, etwa 4,6 Millionen fürs Theater in diesem Jahr gegenüber gestellt.
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