Immer mehr Flüchtlinge in Augsburg: Die Unterkünfte werden knapp
Plus Wegen der neuen Flüchtlingswelle wird es zunehmend schwerer, die Betroffenen in Augsburg unterzubringen. Viele kommen aus der Ukraine, aber auch aus anderen Ländern.
In den vergangenen Monaten sind wieder mehr Flüchtlinge nach Augsburg gekommen. Neben Menschen aus der Ukraine kommen in den städtischen und staatlichen Unterkünften auch Menschen aus vielen anderen Ländern wie Afghanistan, Irak, Syrien oder Nigeria an. Die Fluchtbewegungen in diesem Jahr haben dazu geführt, dass freie Betten rar geworden sind und neue Unterkünfte händeringend gesucht werden. Die Regierung von Schwaben, die für die Unterbringung zuständig ist, spricht von einer "angespannten Unterbringungssituation".
Augsburg ist ein Dreh- und Angelpunkt für Flüchtlinge. Seit August registrierte die Regierung von Schwaben insgesamt 2419 Neuankünfte. In Augsburg werden die Menschen zunächst registriert, medizinisch untersucht und während der ersten Schritte des Asylverfahrens untergebracht. Das dauert etwa ein bis zwei Monate – nach dem Abschluss der ersten Formalitäten werden die Flüchtlinge dann in Asylunterkünfte in ganz Schwaben verteilt. Den staatlichen Gemeinschaftsunterkünften und Übergangswohnheimen in Augsburg wurden seit August 141 Geflüchtete neu zugewiesen.
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