Warum die Stadt Augsburg "Pfandringe" an Abfalleimern ablehnt
Plus Die Vorrichtungen, die Sammlern von Pfandflaschen das Auskommen erleichtern sollen, haben aus Sicht der Augsburger Verwaltung mehrere Nachteile.
Die Stadt Augsburg lehnt sogenannte "Pfandringe" an städtischen Mülleimern oder Laternenpfählen ab. Die Vorrichtungen, in die Passanten und Passantinnen leer getrunkene Pfandflaschen stellen können, sollen Flaschensammlern und -sammlerinnen das Auskommen erleichtern. Andere Städte setzen auf dieses Modell. Zuletzt brachten sowohl CSU/Grüne als auch Bürger in der Bürgerversammlung dieses Thema auf, indem sie die Anbringung solcher Einrichtungen forderten. Doch der Abfallwirtsschaftsbetrieb sieht Schwierigkeiten.
Aus Sicht von CSU und Grünen, die den Vorschlag geprüft haben wollten, handle es sich um eine Geste der Solidarität, die Flaschensammlern und -sammlerinnen den verletzungsträchtigen Griff in Mülleimer ersparen könnten. Auch die Verschmutzung könne so reduziert werden und es werde deutlich, dass Pfandflaschen nicht in den Mülleimer gehören. Auch die SPD hatte schon 2015 einen ähnlichen Antrag gestellt.
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