Hausärztemangel: Wie die Uni Augsburg für Nachwuchs sorgt
Plus Unter Medizinstudierenden gibt es große Ängste vor dem Beruf. Am neuen Institut für Allgemeinmedizin lernen sie, wie man später mit einer eigenen Praxis erfolgreich ist.
Wer als Patient einen neuen Hausarzt sucht, tut sich mitunter schwer. Die Zahl der Praxisgründungen geht zurück, gleichzeitig steigt in der alternden Bevölkerung der Bedarf nach medizinischer Grundversorgung. Experten sprechen von einem Hausärztemangel, der sich in den kommenden Jahren weiter verschärfen dürfte. Die Uni Augsburg will nun Medizinstudierende unterstützen und ermutigen, den Schritt zu einer eigenen Hausarztpraxis zu wagen. Denn beim Nachwuchs gibt es große Ängste und Vorbehalte.
Die medizinische Versorgungslage der Bevölkerung entwickelt sich brisant. Nach einer Studie der Robert Bosch Stiftung werden 2035 in Deutschland rund 11.000 Hausarztstellen unbesetzt sein, fast 40 Prozent der Landkreise werden unterversorgt oder von Unterversorgung bedroht sein. Auch die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KVB) kommt zu alarmierenden Ergebnissen: Vor allem niedergelassene Ärzte im hausärztlichen Bereich hätten Schwierigkeiten, einen Nachfolger zu finden. Auf dem Land, aber auch in Städten wie Augsburg herrscht vielfach ein Aufnahmestopp für Patienten. Bei der Gründungsfeier des neuen Instituts Allgemeinmedizin der Uni Augsburg kamen die großen Herausforderungen zur Sprache.
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