"Selten so geärgert": Unbekannte beschmieren das SPD-Bürgerbüro
Plus Unbekannte haben nachts das Bürgerbüro der Sozialdemokraten in Augsburg beschädigt. SPD-Chef Dirk Wurm ist empört. Was er vermutet.
Es ist kein kleines Graffiti. Die Täter haben die komplette Fassade des SPD-Bürgerbüros im Domviertel großflächig beschmiert. Die rote Farbe wurde sogar an den Erdgeschoss-Fenstern des Gebäudes in der Jesuitengasse angebracht. Er habe sich selten so geärgert, sagt Dirk Wurm. Bei Augsburgs SPD-Chef hatte sich am Samstagvormittag die Polizei gemeldet.
Wurm wurde von der Beschädigung am Bürgerbüro informiert. "Offenbar hatte eine Polizeistreife in der Nacht auf Samstag zwischen drei und vier Uhr die Schmierereien entdeckt." Er glaubt, dass die SPD von einem oder mehreren Unbekannten gezielt ins Visier genommen wurde. "Hier ging es nicht nur darum, eine Fassade zu verschandeln. Mit roter Farbe so das Bürgerbüro der SPD zu beschmieren, das ist ein bewusster Anschlag." Für Wurm ein "feiger Akt der Zerstörung".
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Die Diskussion ist geschlossen.
Leider ist es bei uns jetzt üblich, solche und ähnliche Aktionen mit "Bürgerprotest", "Demonstrationsfreiheit" und anderen Gruppierungen zu rechtfertigen. Viele Gerichte schauen dabei zu und verhängen, wenn überhaupt, nur geringe Strafen. Siehe die diversen "Klima- und Umweltaktivisten" mit ihren "Klebeaktionen". Eine Minderheit versucht hier die demokratischen Mehrheiten mit ebensolchen Aktionen zu umgehen und die staatlichen Organe damit zu erpressen. Ein gefährlicher Zustand, der mit den angeblich Gründen und Rechtfertigungen dieser Gruppierungen nichts mehr zu tun hat. Dem muss dringend und nachhaltig Einhalt geboten werden.