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  3. Augsburg: "Welcome Center"? Neuer Name fürs Ausländeramt löst Debatte aus

Augsburg
11.07.2023

"Welcome Center"? Neuer Name fürs Ausländeramt löst Debatte aus

Ein Blick in die Ausländerbehörde der Stadt, die künftig "Sachgebiet Migration und Aufenthalt - Welche Center" heißen wird. Vor drei Jahren wurden schon die Gänge neu gestaltet, im Wartebereich gibt es eine Kinderspielecke.
Foto: Tom Trilges (Archiv)

Die Ausländerbehörde wird umorganisiert – ein neuer Name steht im Raum. CSU und Grüne sind uneins, für welche Bereiche die Zusatzbezeichnung "Welcome Center" gelten soll.

Die Stadt Augsburg wird die Ausländerbehörde, die organisatorisch und räumlich unter dem Dach des Bürgeramts an der Blauen Kappe sitzt, umbenennen. Die Dienststelle wird künftig die Bezeichnung "Sachgebiet Migration und Aufenthalt" tragen, in einigen Bereichen ergänzt um die Zusatzbezeichnung "Welcome Center". "Man muss sich fragen, ob der Begriff Ausländerbehörde die Dinge noch trifft oder ob wir nicht schon weiter sind", sagte Ordnungsreferent Frank Pintsch (CSU) im Ordnungsausschuss des Stadtrats. Die Behörde aber nur noch unter dem Namen "Willkommensbehörde" firmieren zu lassen, sei nicht angemessen, weil das Amt nach wie vor auch für Abschiebungen zuständig bleibe, so Pintsch. Insofern sei die Ergänzung um "Welcome Center", die sich besonders auf die Bereiche Arbeits- und Fachmigration und Einbürgerung bezieht, der bessere Weg. 

Letzere Äußerung sorgte für Nachfragen des grünen Koalitionspartners, der wünschte, dass sich die Zusatzbezeichnung "Welcome Center" auf die ganze Behörde erstreckt. "Der Willkommenscharakter ist wichtig, nicht nur im Zusammenhang mit Fachkräfte-Zuwanderung, sondern auch beim Asyl- und Aufenthaltsrecht", so Wagner. Willkommenskultur drücke sich auch durch ein mehrsprachiges Angebot und schnelle Verfahren aus - selbst wenn am Ende manchmal Abschiebungen stünden. Pintsch entgegnete, der Zusatzname "Welcome Center" solle sich nur auf bestimmte Teilbereiche beziehen. Eine guter Umgang mit Antragstellern im Sinne einer Willkommens- und Anerkennungskultur solle sich aber durch alle Bereiche der Behörde ziehen und tue das auch jetzt schon, unabhängig von der Bezeichnung. 

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Die Diskussion ist geschlossen.

04.08.2023

Welcome Center finde ich besser als Ausländerbehörde.. Oder machen wir es halt anders... Zwei Türen wo sie durch müssen .. die erste ist die Flüchtlingstür wo sie reinmüssen und wenn sie alles durchlaufen haben (Sprache, Schule usw..) kommen sie bei der zweiten.. der Welcome Center Tür raus.. ! und wird da ganze unkomplizierter und es braucht weniger Diskussionen.
Rolf K.@ Und ein Einkaufscenter ist es allemal, den der Wert, Können bestimmt seinen/ihren Preis ..!!

11.07.2023

Eigentlich lustig, das Wort „Center“ findet man im Duden. Es bedeutet aber Großeinkaufsanlage oder Einkaufszentrum.

11.07.2023

Wenn man auf ein Glas saure Gurken ein Etikett "Nutella" klebt, so sind da immer noch saure Gurken drin.

Außer Spesen nichts gewesen.

Posing, außen hui, mehr Schein als Sein, so der heutige Zeitgeist.

Stellt mehr Personal ein, stattet die Behörde besser materiell aus, optimiert die Strukturen.

Kein Mensch braucht ein neues Schild. So ein Humbug.

12.07.2023

Diese Ämter benötigen nicht mehr Personal, sondern sollten erst einmal an ihrer Einstellung und Serviceorientierung arbeiten. Ich habe als Vorgesetzte zusammen mit HR mal ein Blue Card-Verfahren für einen Mitarbeiter begleitet. Dieser Mensch hatte drei Studienabschlüsse, Berufserfahrung und konnte besser deutsch als so mancher Schwabe. Der Prozess war ein Graus: keine verlässlichen Informationen seitens der Behörde, mehrmals fehlte dann doch noch ein Nachweis, lange Bearbeitungszeiten und ein Verwaltungsmitarbeiter hat sich über seinen Namen lustig gemacht. Ich schlage deshalb "Stay away Centre" vor, das wäre passender.

12.07.2023

Da haben Sie auch wieder recht. Leider kommt es immer wieder vor das vereinzelt Sachbearbeiter vollkommenes Desinteresse zeigen und nur auf Zuruf arbeiten. Manche selbst dann noch nicht gut. Aber das sollte man nicht der gesamten Behörde anlasten.

11.07.2023

MIr gefällt das Wort Ausländerbehörde. Damit ist auf Deusch alles gesagt.... Und wenn wir es umbenennen, bleibt es was? eine Ausländerbehörde. .....

11.07.2023

Man muss sich ernsthaft fragen, für wen die Behörden eigentlich arbeiten. Wozu brauche ich einen Ombudsrat? Ist eine Behörde nicht mehr in der Lage, Anfrage etc. zu bearbeiten bzw. zu beantworten? Muss ich die Organisation nochmals größer aufblähen um einen zweifelhaften Erfolg verbuchen zu können? Und wozu brauche ich einen Ombudsrat wenn Gesetze und deren Maßnahmen durchgeführt werden müssen? Zur Verhinderung bzw. deren Verwehrung? Und was soll dieser Sprachwahn? Wir sind nicht im englischsprachigem Raum. Einerseits wird u.a. Sprachkenntnis der deutschen Sprache verlangt, andererseits soll eine englische Bezeichnung für einen Teil einer Behörde geschaffen werden. Irrsinn! Amtssprache ist und bleibt Deutsch. Es kann sicher angenommen werden, dass, wenn die Politik, die politischen Strömungen bzw. das gesellschaftliche Verhalten sich weiter in diese Richtung entwickelt, dass sich ein Großteil der Bürger dies nicht mehr gefallen lassen wird. Gravierende Maßnahmen können im Ausland derzeit exzessive verfolgt werden. Scheinbar ist dies der momentanen Politik aber egal.

11.07.2023

Ich finde auch den Bestandteil "Willkommen.." daneben. Weil viele sind ja garnicht willkommen, jedenfalls nicht allen. Es muss ja nicht gleich Ausreisezentrum heißen wie in Österreich, aber eine Name, der dem wirklichen Zweck entspricht, wäre besser finde ich.

11.07.2023

Statt über sinnentleerte Worthülsen nachzudenken wäre es deutlich effektiver, für die Verfahren, ihre Inhalte und Zeitabläufe Neufestlegungen zu treffen.
Aber gut - in der Zeit der tollen Verpackung mit mickrigem Inhalt ist nachgerade im Hinblick auf Wahlen eben alles möglich.

11.07.2023

Worthülsen . . . .

Da denke ich auch an „Klima-Oasen“ (für Sitzbänke
mit tiefergelegter Balkonbepflanzung) . . . . .

11.07.2023

Sind wir hier in Augsburg oder Amerika. Es geht anscheinend nichts mehr ohne englische Wörter. Wenn schon, dann höchstens "Willkommen" Center. Die deutsche Sprache ist selbst unter Einheimischen dazu da, vergessen zu werden. Eigentlich schade, wenn man jetzt schon jeden einlädt zu kommen, zu bleiben und nicht mehr zu gehen, egal was er oder sie getan hat. Eigentlich typisch für die Politik der Grünen, auch hier in Augsburg. Herrn Pintsch muß ich absolut recht geben.

11.07.2023

>>Sind wir hier in Augsburg oder Amerika. Es geht anscheinend nichts mehr ohne englische Wörter. Wenn schon, dann höchstens "Willkommen" Center. <<

Das ist auch Denglish. Wenn schon, dann eben auch Zentrum statt Center.